Qualifizierte Nachwuchsarbeit der Caritas in der Altenpflege
(cn). Zwölf Altenpflegerinnen oder Krankenschwestern haben in Regensburg den Lehrgang zur "Praxisanleiterin" abgeschlossen. Der Kurs wurde durchgeführt vom Referat Sozialpflegerische Dienste des Diözesan-Caritasverbandes Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Aus-, Fort-, und Weiterbildungszentrum des Caritas-Krankenhauses St. Josef. Am Ende des Abschlussgottesdienstes in der hauseigenen Kapelle überreichte Diözesan-Caritasdirektor Bernhard Piendl die Zertifikate.
Das Altenpflegegesetz und die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung fordert für die praktische Ausbildung von Altenpfleger(inne)n eine ausreichende Anzahl geeigneter, pädagogisch qualifizierter Fachkräfte.
Dieser 120 Stunden und einen Kolloquiumstag umfassende Lehrgang erfüllt diese Anforderung. Der Schwerpunkt des Lehrgangs liegt auf dem Erwerb und Ausbau von kommuni-kativen, psychosozialen und pädagogischen Kompetenzen. Die zukünftigen „Mentorinnen“ sollen sich noch besser in die Situation des Auszubildenden versetzen können und entsprechend in der Begleitung der Azubis reagieren können. Kommt hinzu, dass durch die Kurseinheiten auch die pflegefachliche Kompetenz der Teilnehmer gestärkt wird. „Das Berufsfeld Altenpflege ist eine auch für die Zukunft wichtige gesellschaftliche Aufgabe“, sagte Anita Kerscher, Kursleiterin und Fachberaterin bei der Caritas. Im Bereich der Altenpflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegedienste nähmen diese Aufgabe zu einem bedeutendem Teil die Einrichtungen selber wahr. Diese gelte es demnach mehr und mehr fachge-recht und vorausschauend zu qualifizieren.
Folgende Altenpflegerinnen haben den Aufbaukurs abge-schlossen: Sieglinde Bojer, Sr. Ubaldine Eberl, Aurelia David, Rosi Grumm, Christa Herzog, Christine Menzl, Martina Pöppl, Jutta Rotondi, Helga Schauer, Christa Schwarzer, Marta Szubartowicz und Gertraud Zapf.