Grayscale portrait of young praying priest in confession booth

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz im Gespräch

Schuld und Vergebung - antiquierte Konzepte?


Regensburg, 7. August 2025

Im heutigen Podcast der Medienakademie für katholische Apologetik (MAKA) fragt Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, ob Schuld und Vergebung antiquierte Konzepte sind. Eines, so Falkovitz, ist sicher: Religionen sind durch die Bank ganz klar mit Schuld beschäftigt, auch wenn das in manchen Religionen anders heißen kann. Im Gegenteil, es bräuchte garkeine Religionen, wenn das Dasein der Menschen als in sich stimmig erscheinen würde.

 

Frau von hinten vor dem TV mit Fernbedienung

Über die Referentin: 

Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien. Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, sowie des Augustin-Bea-Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.

Video: MAKA - Medienakademie für katholische Apologetik

(SSC)

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