News Bild „Premio Benedetto“ der „Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger-Benedikt XVI.“ geht in diesem Jahr an den Stellvertretenden Direktor des Institut Papst Benedikt XVI., Dr. Christian Schaller

„Premio Benedetto“ der „Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger-Benedikt XVI.“ geht in diesem Jahr an den Stellvertretenden Direktor des Institut Papst Benedikt XVI., Dr. Christian Schaller

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Die Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger – Benedetto XVI. hat in diesem Jahr Richard A. Burridge und dem Stellvertretenden Direktor des Institut Papst Benedikt XVI., Herrn Dr. Christian Schaller den Premio Benedetto verliehen. Der Preis wird alljährlich Personen verliehen, die sich um die Theologie Joseph Ratzingers/Papst Benedikt XVI. Verdienste erworben haben und wird in Absprache mit Benedikt XVI. verliehen. Die Preisverleihung ist für den 26. Oktober in Rom angekündigt.

Dr. Christian Schaller: „Mit großer Freude habe ich davon erfahren, dass die Fondazione den „Premio Benedetto“ in diesem Jahr unter anderem mir verleihen möchte. Der Preis wird an Personen vergeben, die sich mit der Theologie und dem wissenschaftlichen Werk Joseph Ratzingers / Papst Benedikt XVI. beschäftigt haben. Die zentrale Aufgabe des Institut Papst Benedikt XVI. ist die Betreuung der Edition der „Joseph Ratzinger Gesammelten Schriften“, die von Erzbischof Gerhard Ludwig Müller in Verbindung mit dem Institut herausgegeben werden. Insofern rückt das Werk des emeritierten Papstes selbst in den Mittelpunkt, das für die Mitarbeiter des Instituts Verpflichtung ist. Die Konzeption der 16 Bände von denen bereits sieben erschienen sind, setzt eine intensive Auseinandersetzung mit der Vielfalt der in über 50 Jahren vom Professor, Bischof und Kardinal behandelten Themen voraus.

Ebenso wichtig ist das wissenschaftliche Gespräch mit seiner Theologie und seiner Verkündigung, die nichts an Aktualität verloren haben. Die „Ratzinger-Studien“, die vom Institut herausgegeben werden, dienen dazu, dieses Gespräch zu führen und in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen.

Danken möchte ich vor allem dem Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller. In den zehn Jahren seines segensreichen bischöflichen Wirkens in der Diözese Regensburg durfte ich sein Theologischer Referent sein. In diese Zeit fiel die Gründung des Instituts im Jahr 2008, zu dessen Stellvertretenden Direktor er mich ernannte. Für dieses Vertrauen möchte ich mich an diesem Tag herzlich bedanken. Der Dank gilt in besonderer Weise seiner intensiven Begleitung der Edition und der Aufgaben des Instituts. Es ist und bleibt ihm ein persönliches Anliegen, die Theologie Papst Benedikts XVI. einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und seine Werke in ihrer Gesamtheit zu erschließen. Für alle Unterstützung gilt mein aufrichtiger Dank!

Ebenso danke ich dem Gründungsdirektor und jetzigen Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer. Gemeinsam mit ihm durfte ich die Aufbauphase des Instituts mit gestalten und den richtigen Weg für eine in dieser Form einzigartigen Einrichtung suchen. Mein Dank gilt heute auch in besonderer Weise allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts; mit ihrer zuverlässigen, umsichtigen und engagierten Arbeit sind sie unverzichtbar für die Bewältigung der Aufgaben des Instituts. Ich freue mich auf die kommenden Jahre der Zusammenarbeit im Institut. Der Fondazione danke ich schließlich aufrichtig dafür, dass sie mich in den Kreis der Preisträger aufgenommen hat. Es ist eine Ehre, die für mich Verpflichtung und Ansporn zugleich ist, mich auch weiterhin in den Dienst am Werk des herausragenden Gelehrten Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. zu stellen. Auf diese Aufgabe freue ich mich außerordentlich.“



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