Pilgerleitung der Diözesan-Fußwallfahrt bei Bischof Rudolf

Pilger der Hoffnung


Regensburg, 20. März 2025

Traditionell besucht die Pilgerleitung im Vorfeld der der Regensburger Diözesanwallfahrt nach Altötting Bischof Rudolf Voderholzer, um ihn auf den neuesten Stand der Vorbereitungen zu bringen. Pilgerführer Bernhard Meiler und Pilgerpfarrer Hannes Lorenz berichteten ausführlich über aktuellen Stand der Vorbereitungen zur 196. Diözesanfußwallfahrt nach Altötting vom 05. bis 08. Juni 2025.


Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, so Pilgerführer Bernhard Meiler. Die Polizeibesprechungen sind ebenfalls sehr erfolgreich verlaufen und alle Verantwortlichen blicken positiv und mit großer Vorfreude auf die anstehende Fußwallfahrt. In diesem Jahr lautet das Motto der 196. Wallfahrt „Pilger der Hoffnung“, in Anlehnung an das Heilige Jahr, das ebenfalls 2025 stattfindet. Bischof Rudolf freute sich sehr über das gewählte Motto und den Brückenschlag zum Heiligen Jahr in Rom. Die Pilgerleitung überreichte dem Regensburger Oberhirten auch die neue Pilgerkerze zur Wallfahrt. Auf der Kerze ist das Motto der Wallfahrt, das bunte Logo und das Pilgerkreuz abgebildet. Das Pilgerabzeichen aus Metall wird in diesem Jahr bunt sein und sich somit von den Abzeichen der letzten Jahre absetzen. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer informierte sich auch über die aktuelle Bettensituation für Pilger und die aktuellen Teilnehmerzahlen.

Seit 01. März 2025 können sich die Pilger bereits wieder für die Fußwallfahrt offiziell anmelden. Um die Wallfahrt auch den jüngeren Generationen wieder etwas mehr ins Bewusstsein zu rücken, gibt es aktuell gute Kooperationen mit den Schulen im Bistum Regensburg. Hier sind vor allem die kirchlichen Schulen zu nennen, wie zum Beispiel die Dr.-Johanna-Decker-Schulen in Amberg. Letztes Jahr nahmen bereits Schülerinnen mit Begleitpersonen teil und in diesem Jahr werden wieder rund 41 Schülerinnen an der Fußwallfahrt teilnehmen. Ebenso beteiligen sich 20 Schüler der Wirtschaftsschule Amberg an der Fußwallfahrt. Auch vier Seminaristen aus dem Regensburger Priesterseminar haben sich bereits für die Fußwallfahrt angemeldet. Diese Neuerung bei den Teilnehmern freute Bischof Rudolf ausdrücklich und er unterstützt dieses Anliegen der Pilgerleitung mit großem Dank. In Zukunft sollen noch mehr Schulen im Bistum Regensburg angesprochen werden und Pilgerpfarrer Hannes Lorenz berichtete, dass das Thema Wallfahrten an den Schulen etwas in Vergessenheit geraten sei. Mit dieser Initiative sollen sozusagen auch die „Pilger von morgen“ generiert werden. Pfarrer Lorenz würde es nicht unter dem Deckmantel einer Jugendwallfahrt führen wollen, sondern „alle sollen zusammen pilgern, denn wir sind ein gemeinsames Pilgervolk“. Auf die 200. Fußwallfahrt wurde auch schon Blick geworfen, die in vier Jahren ansteht und ein ganz besonderes Ereignis darstellen wird.

Pilgerfest zum Abschluss der Wallfahrt in Altötting

Zum zweiten Mal wird es in diesem Jahr nach dem großen Abschlussgottesdienst am Samstag in der Basilika Sankt Anna in Altötting ein Pilgerfest im Garten des angrenzenden Kapuzinerklosters geben. Bei Speis und Trank sollen die Pilger in Gemeinschaft einen geselligen Ausklang der Wallfahrt verbringen. Der große Erfolg im letzten Jahr wurde als Ansporn genommen, dieses Fest künftig nach jeder Diözesanfußwallfahrt abzuhalten. Bischof Rudolf erklärte der Pilgerleitung, dass er auch in diesem Jahr wieder die Kosten für die bereitgestellten Getränke für das Pilgerfest übernehmen werde. Über diese großzügige Unterstützung freuten sich die Verantwortlichen sehr und sprachen ihm dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“ aus.

Auch wird Bischof Rudolf wieder die letzte Etappe der Wallfahrt mitlaufen, bevor er mit allen Pilgern einen großen Pontifikalgottesdienst in der Basilika St. Anna in Altötting feiert. Ganz zum Schluss erwähnte Pilgerführer Bernhard Meiler noch einmal den Verdienst der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer während der dreitägigen Fußwallfahrt. Ohne deren tatkräftige Unterstützung wäre solch eine große Wallfahrt überhaupt nicht durchführbar.

Anliegenrucksack wird wieder mitgetragen

Haben Sie ein Gebetsanliegen, aber können an der Fußwallfahrt nicht teilnehmen? Kein Problem, dafür hat die Pilgerleitung der Fußwallfahrt eine tolle Lösung parat. In den nächsten Wochen werden wieder Anliegenzettel an etliche Pfarrämter im gesamten Bistum Regensburg verschickt. Ebenso können Sie auch direkt bei Pilgerführer Bernhard Meiler (Email: pilgerfuehrer(at)regensburger-fusswallfahrt.de) Anliegenzettel bestellen. In der Karwoche wird wieder eine Anliegenurne mit Anliegenzettel im Regensburger Dom aufgestellt. Alle gesammelten Anliegen werden am Donnerstag vor Pfingsten, dem Start der Fußwallfahrt, in einen Rucksack gepackt und bis zum Ziel der Wallfahrt getragen, der Gnadenkappelle von Altötting. Dort werden sie auf dem Altar vor der Gottesmutter aufgelegt. Im letzten Jahr kamen so weit über 1.000 Gebetsanliegen zusammen. 

Text und Fotos: Christian Beirowski 
(SG)

 

Weitere Infos

Hier können Sie sich direkt für die 196. Diözesanfußwallfahrt nach Altötting anmelden: Anmeldung zu Fußwallfahrt 

Wir haben vor Kurzem Pilgerführer Bernhard Meiler in seinem Zuhause in Oberwildenau besucht und mit ihm über die Vorbereitungen zur Wallfahrt gesprochen. Hier geht es zum Video: 196. Regensburger Fußwallfahrt - die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren



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