Philosoph Jörg Splett spricht im Forum Albertus Magnus zur „Theologie des Ehesakraments“
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg Splett, Religionsphilosoph und Anthropologe, ist demnächst zu Gast im Akademischen Forum Albertus Magnus Regensburg. Er wird im Anschluss an das Papstschreiben „Amoris laetitia“ auf die „Theologie des Ehesakraments“ näher eingehen.
Im christlichen Eheverständnis begegnen sich die Partner als Gottesgeschenk, als Aufgabe und unbedingt zu achtende Personen. Damit stellt sich die Frage: Wie Gott und zugleich den Menschen lieben, ohne Teilung und ohne jemand zum Mittel zu machen? Das gelingt nur im „Dreispiel“, also in trinitarischem „Mit“ – „Gott mit uns“. Genau darum ist die Ehe auch ein Sakrament. Um das recht zu denken, wäre die Vertrags-Perspektive endlich zu verabschieden und Ernst mit dem Bundes-Denken zu machen. Den Bund schließt Gott; die Eheleute „lassen sich trauen“.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 14. Juli 2016, 19.30 Uhr im Alten Rathaus, Großer Dollingersaal, Zieroldsplatz 1, 93047 Regensburg statt. Teilnehmergebühr: 5,00 €. Anmeldung nicht erforderlich! Anfragen sind an das Akademische Forum Albertus Magnus unter 0941/5971612 oder <link>akademischesforum@bistum-regensburg.de zu richten.
"Zur Theologie des Ehesakraments"
Referent: Prof. em. Dr. Dr. h. c. Jörg Splett
Datum: Donnerstag, 14. Juli 2016, 19.30 Uhr
Ort: 93047 Regensburg, Altes Rathaus, Großer Dollingersaal, Zieroldsplatz 1
Inhalt: Antwort auf das Papstschreiben "Amoris laetitia"
Abschied von "Vertragsperspektive" - hin zum "Bundes-Denken"
Kosten: 5,00 €
Anmeldung nicht erforderlich!
Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit Referat "Ehe und Familie" des Seelsorgeamtes statt.