Suche
Kategorien
Seiten
Nachrichten
Bilder
Videos
{{{_highlightResult.post_title.value}}}
{{#helpers.snippet}}{ "attribute": "content", "highlightedTagName": "mark" }{{/helpers.snippet}}
Zur Seite{{{_highlightResult.post_title.value}}}
{{#helpers.snippet}}{ "attribute": "content", "highlightedTagName": "mark" }{{/helpers.snippet}}
Zur Neuigkeit
Papst Leo XIV. aus der liebevollen Sicht seines Bruders
Öfter mal nach Castel Gandolfo
Chicago / Regensburg, 25. August 2025
John Prevost sprach schon immer gern mit Journalisten – und das hat sich nicht verändert, seit sein Bruder Papst geworden ist. In einem halbstündigen Fernsehinterview mit NBC Chicago verriet der 70-jährige, er ist übrigens pensionierter Schulleiter, nun eine ganze Reihe persönliche Details über seinen Bruder Robert, den die Welt nun als Papst Leo XIV. kennt. Es sind 14 liebevolle, menschlich-nahbare und teils auch zum Schmunzeln anregende Dinge, die der Bruder des Papstes zu berichten wusste – soviel sei verraten.
1. Tägliche Telefonate und Wortspiele: Die Brüder telefonieren jeden Tag miteinander. Gemeinsam spielen sie besonders gerne „Wordle“ und „Words With Friends“, erzählte Prevost der NBC-Reporterin Mary Ann Ahern.
2. Geschwister-Neckereien sind geblieben: Wenn Prevost gefragt wird, ob er „Hallo Bob“ oder „Hallo Papst“ sagt, lacht er: „Darüber scherzen wir oft.“ Manchmal fragt Prevost, der Bruder: „Spreche ich mit Seiner Heiligkeit?“ Worauf der Papst antwortet: „Ja, mein Kind, wie kann ich dir helfen?“
3. Castel Gandolfo wird wieder zur festen päpstlichen Gewohnheit: Papst Leo XIV. ist regelmäßig in Castel Gandolfo – der päpstlichen Sommerresidenz, die unter Papst Franziskus kaum genutzt wurde. „Er will das zur festen Gewohnheit machen“, berichtete sein Bruder. „Dort kann er entspannen und muss nicht ständig in päpstlichen Gewändern herumlaufen.“
4. Pool und Tennis „werden genutzt“: Der Papst nutzt offenbar Pool und Tennisplätze in Castel Gandolfo. Prevost bestätigte zwar nicht direkt, dass sein Bruder schwimme oder Tennis spiele – aber er sagte, der Papst „nutze die Anlagen“.
5. Autofahren fehlt ihm am meisten: Das Autofahren vermisst der Papst besonders. „Autofahren entspannt ihn total“, so Prevost. Früher ließ er als der ältere Bruder den jüngeren – den heutigen Papst – immer ans Steuer: „Sonst hätte er meinen Fahrstil kritisiert.“
6. Die Pizza-Geschichte stimmt: Als der Papst aus seinem Papamobil stieg, um eine Pizza von seiner Lieblingspizzeria Aurelios entgegenzunehmen, aß er sie nach und nach komplett auf. „Er hat sie aufgewärmt und restlos aufgegessen“, berichtete sein Bruder.
7. Lieblingspizza: Seine Lieblingspizza? Pepperoni – so nennen Amerikaner eine scharfe Salami-Pizza.
8. Normale Kindheit – aber ohne Halloween: Als Kinder machten die Prevost-Brüder lauter normale Sachen. „Fahrrad fahren, Baseball – ganz normal mit den Nachbarskindern“, so der Bruder. Nur Halloween war tabu, und zwar vor allem wegen des ungefragten Klingelns an den Türen der Nachbarn: „Meine Mutter fand das wie Betteln.“
9. Enge Freundschaft mit Papst Franziskus: „Er stand Franziskus sehr nahe. Sie waren sehr gute Freunde“, erzählte der Bruder.
10. Rückkehr nach Chicago nur zu einem ganz bestimmten Anlass: Ob der Papst seine Heimatstadt wieder besuchen wird? „Sicher ist nur: Er kommt zu meiner Beerdigung.“ Die Antwort des Papstes: „Sie müssen die Leiche vielleicht eine Weile kalt stellen, aber ich komme.“
11. Lieblingssüßigkeit: Was Prevost seinem Bruder aus den USA mitbringt? „Peeps“ – das sind bunte Marshmallow-Küken. „Das ist seine Lieblingssüßigkeit.“
12. Der Handwerker der Familie: Der spätere Papst war schon als Kind der praktischer Veranlagte unter den Brüder. Oft sagte sich John Prevost: „Das spare ich auf, bis Rob da ist, der macht das schon.“ Alle Tätigkeiten, für die eine Leiter benötigt wird, überließ der ältere Bruder ohnehin dem jüngeren.
13. Positive Filme und Gerichtsthriller: Bei Filmen mag der Papst „unterhaltsame Sachen mit positivem Ende“. Früher las er gern John-Grisham-Romane: „Er mochte Gerichtsthriller.“
14. Die Last des Amtes: John Prevost ist sehr überzeugt. „Die Leute wissen nicht, wie ernst er das nimmt. Das ist eine große Last auf seinen Schultern. Er betet für die Welt.“
Text: CNA Deutsch
(sig)



