News Bild „Ohne große ‚Ups and Downs‘!“ – Mit den Maltesern in Rom

„Ohne große ‚Ups and Downs‘!“ – Mit den Maltesern in Rom

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Wenn er nicht gerade in Rom ist, dann führt er sein Ehrenamt als Sanitäter bei den Maltesern aus – „und ab und zu, da spiele ich Rentner“. Werner Winkler ist 72 Jahre alt und bei der diesjährigen Ministrantenwallfahrt in Rom dabei.

 

Werner Winkler: „Man erlebt viel Dank.“

Natürlich nicht das erste Mal. Werner Winkler ist schon seit etlichen Jahren mit vor Ort, wenn es darum geht die Minis hier fachgerecht zu versorgen und zu verarzten. Mittlerweile sind es schon 18 Jahre! Obwohl er bereits den verdienten Ruhestand angetreten hat, möchte hier keiner auf ihn verzichten. Immer wieder, wenn es nach Rom geht, wird er deshalb darauf angesprochen, ob er nicht mitkommt. Für ihn ganz selbstverständlich, dass er nicht Nein sagt, denn lange Zeit war er der Ansprechpartner für die Organisations- und Sanitätsdienste bei den Maltesern. Und nicht nur das: Werner Winkler und seine Frau Monika, die auch immer mit dabei ist, kennen die ewige Stadt wie ihre Westentasche.


Wenn man Werner Winkler nach seiner Motivation fragt, warum er selbst mit stolzen 72 Jahren bei schweißtreibenden Temperaturen von 33 bis 37 Grad hier in Rom tatkräftig mithilft, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Weil man engagiert ist und weil man viel Dank erlebt und weil es den anderen viel Freude macht, dass wir dabei sind“ – das motiviert ihn und das strahlt er auch mit seiner ruhigen und gelassenen Art aus.

Für die Ministrantinnen und Ministranten ist es wichtig, deutsche Helferinnen und Helfer mit vor Ort zu haben. „Ohne große ‚Ups and Downs‘“ läuft hier alles ab, ergänzt seine Frau Monika Winkler.

„Weil es so viel Spaß gemacht hat“

Ebenfalls mit den Maltesern vor Ort ist Julia. Sie ist mit ihren 28 Jahren die jüngste im Team des Malteser Hilfsdiensts. Dennoch ist sie schon seit 10 Jahren dabei. Mittlerweile ist sie ausgebildete Kinderärztin in einem Krankenhaus in Regensburg. Die Miniwallfahrt nach Rom begleitet sie dieses Jahr zum zweiten Mal. „Weil es so viel Spaß gemacht hat“, erzählt Julia, unterstützt sie vier Jahre nach der letzten Romwallfahrt das Sanitäter Team gerne wieder – dieses Mal aber eben als Ärztin.

„Ich finde es so schön, die jungen Leute zu sehen und auch die vielen positiven Erfahrungen, die man zurückkriegt, dass fremde Menschen auf einen zukommen, die Gespräche, in die man verwickelt wird – das macht immer Spaß!“

An ein Erlebnis aus dem Jahr 2014 erinnert sich Julia noch besonders. Beim Badeausflug nach Ostia kam ungefähr die Hälfte der Minis mit Seeigelstacheln aus dem Wasser. Da war viel zu tun, bis alle Füße wieder von den lästigen Stacheln befreit waren – „aber danach waren sie glücklich und konnten wieder laufen“. Und genau deshalb ist Julia sehr gerne wieder mit dabei, um anderen zu helfen und die Miniwallfahrt zu einem schönen Erlebnis für die vielen Kinder und Jugendlichen aus dem Bistum Regensburg zu machen.



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