Ausschnitt aus einer Ikone

Ökumenisches Abendlob im Regensburger Dom am 21. September

1.700 Jahre Konzil von Nizäa


Regensburg, 5. September 2025

Zum 1700-jährigen Jubiläum des Konzils von Nizäa findet am 21. September ein ökumenisches Abendlob im Regensburger Dom statt, an dem die griechisch-orthodoxe, evangelisch-lutherische und römisch-katholische Kirche mitwirken.

Das im Jahre 325 n. Chr. von Kaiser Konstantin einberufene Konzil von Nizäa gilt als das erste ökumenische Konzil der Christenheit. Über 300 Bischöfe kamen im heutigen İznik in der Türkei zusammen, um über Fragen zu sprechen, die die ganze Kirche betrafen. Mit dem Konzil wollte Konstantin Streitigkeiten innerhalb der Kirche beenden. Es wurde eine christliche Grundfrage behandelt: die nach dem Verhältnis von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, zu Gott-Vater. Daraus entstand erstmals ein gemeinsames christliches Glaubensbekenntnis. Die Beschlüsse des Konzils markierten einen wichtigen Punkt für die Einheit des Christentums.

Für die Christenheit weltweit sind die Beschlüsse des Konzils auch heute noch bedeutsam. Das 1700-jährige Jubiläum bietet Anlass, sich erneut mit den Fragen zu beschäftigen.

Ökumenisches Abendlob im Dom

In ökumenischer Gemeinschaft feiern am Sonntag, den 21. September, um 16 Uhr die Evangelisch-Lutherische Kirche, die Griechisch-Orthodoxe Kirche und die Römisch-Katholische Kirche ein Ökumenisches Abendlob im Dom St. Peter.

Der Knabenchor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß gestaltet das Abendlob musikalisch.


(kw)



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