News Bild Neuwahlen bei der KEB auf Bistumsebene – Max Zißler bleibt 1. Vorsitzender - Fast eine Viertel Million Teilnehmende bei 8590 Veranstaltungen der KEB pro Jahr

Neuwahlen bei der KEB auf Bistumsebene – Max Zißler bleibt 1. Vorsitzender - Fast eine Viertel Million Teilnehmende bei 8590 Veranstaltungen der KEB pro Jahr

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Bei der Mitgliederversammlung der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Regensburg e.V. wurde am Freitag, 18. Juli, im Bildungshaus Schloss Spindlhof bei Regenstauf Max Zißler (1. Vorsitzender KEB Weiden/Neustadt/WN) als 1. Vorsitzender der KEB im Bistum Regensburg wiedergewählt. Gregor Tautz (Geschäftsführender Bildungsreferent der KEB im Landkreis Kelheim) bleibt für weitere drei Jahre 2. Vorsitzender der KEB im Bistum. Als Mitglieder des Hauptausschusses wurden Prof. Irmgard Schroll-Decker (1. Vorsitzende KEB Regensburg-Land), Marlene Holst (Katholischer Deutscher Frauenbund) und Dr. Reinhold Then (Bibelpastorale Arbeitsstelle) erneut gewählt. Für Martin Schulze (Katholische Landvolkbewegung), der in der letzten Wahlperiode dem Hauptausschuss angehört hat und nicht mehr kandidierte, wurde Markus Nickl (Katholische Arbeitnehmerbewegung) von der Mitgliederversammlung in den Hauptausschuss der KEB im Bistum gewählt. Kraft Amtes sind Mitglieder Dr. Walter Zahner, Bischöflicher Beauftragter für Erwachsenenbildung, der Geschäftsführer der KEB im Bistum Gerhard Haller, die stellvertretende Leiterin der Diözesanstelle Beate Eichinger sowie die Referentin für die Eltern-Kind-Gruppen Arbeit. Kassenprüfer bleiben Hermann Markl und Maximilian Steinkirchner.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies 1. Vorsitzender Max Zißler auf die aktuellste offizielle Statistik auf Bayernebene, nach der die elf auf Landkreisebene organisierten regionalen KEBs und die vier Verbandsbildungswerke im Bistum Regensburg im Jahr 2007 mit 8.590 Veranstaltungen eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr erreicht haben. Fast eine Viertelmillion Teilnehmende konnten bei diesen Veranstaltungen begrüßt werden. Einen Schwerpunkt der circa 826.000Teilnehmerlehreinheiten machen mit 50 Prozent die Eltern-Kind-Gruppen aus. Über 100.000 Teilnehmerlehreinheiten stammen aus dem Gebiet der Theologie und Religion. Danach folgen Veranstaltungen zur Gesundheit, zur Kultur und zur Auseinandersetzung mit Lebensfragen. Eine Teilnehmerlehreinheit bedeutet in der Statistik, dass eine Person eineinhalb Stunden an einer Veranstaltung teilgenommen hat.

Im Rückblick auf das Jahr 2008 hob Max Zißler eine Reihe von Veranstaltungen hervor, die die Überlegungen zu neuen Formen des Ehrenamtes bei der KEB und zu einer engeren Zusammenarbeit der einzelnen KEBs weiterführen sollten. Für die Entwicklung und Erprobung neuer Formen des Ehrenamtes konnte die KEB im Bistum für das Jahr 2009 Fördermittel des Bayerischen Kulturfonds in Höhe von 22.500 € gewinnen. Die KEB im Bistum und die KEB Regensburg-Land, die für das Projekt „Generationenhochschule“ aus diesem Fonds bezuschusst wird, gehören so zu den bayernweit 26 Projektträgern die 2009 gefördert werden.

Ein vom Hauptausschuss beauftragter Arbeitskreis hat zur Vorbereitung des Ökumenischen Kirchentages im Mai 2009 eine ökumenisch erarbeitete Materialmappe für Pfarreien und Verbände vorgestellt und eine Reihe von Veranstaltungen auf Bistumsebene organisiert, berichtete der Vorsitzende weiter. Zur Förderung innovativer Projekte konnte der Hauptausschuss im Jahr 2008 Projektmittel von insgesamt 30.000 € vergeben. Auch für das Jahr 2009 stehen diese Projektmittel wieder zur Verfügung. „Mit diesem Instrument ist es uns gelungen eine ganze Reihe innovativer Veranstaltungen zu ermöglichen, die das Profil der KEB schärfen und sonst nicht finanzierbar gewesen wären“, zog Vorsitzender Max Zißler eine positive Bilanz dieses neuen Förderinstrumentes. Zu den unterstützten Projekten gehörten zum Beispiel: Ein Zivilcourage- und Gewaltfreiheitstraining für Jugendliche, eine Veranstaltungsreihe im Rahmen der Bayerischen Klimawoche, ein Ethik-Forum oder ein Projekt „Zeichensetzen für den Klimaschutz“. Eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Wenn kleine große Fragen stellen“, gab Eltern Hilfestellungen für das Gespräch mit den Kindern über Sinnfragen des Lebens. Weitere Projekte hatten als Themen die Kindersoldaten, den Frauenhandel und die Zwangsprostitution.



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