Neues Buch über die Regensburger Straßenbahn an Bischof Rudolf überreicht
Die Zeiten, als die Straßenbahn noch durch die Altstadt von Regensburg fuhr, hat Bischof Rudolf Voderholzer nicht erlebt. Das beliebte Fortbewegungsmittel ist dem Oberhirten aber als gebürtiger Münchener bestens vertraut. Ein neues Buch, das dieses Kapitel beleuchtet, wurde Bischof Rudolf nun bei einem Besuch des Autors Martin Kempter überreicht. Mit dabei war auch der 90-jährige Zeitzeuge Harry Gläser, der als letzter Schaffner und Kontrolleur beim Regensburger Straßenbahnbetrieb arbeitete.
Das neue Buch der Autoren Heiner Eichermüller und Martin Kempter lässt die 61-jährige Geschichte der Straßenbahn in Regensburg wieder lebendig werden. Umfangreiche Recherchen und viele von Archiven, Zeitzeugen beigesteuerte Fotoaufnahmen sowie Liniennetzpläne, Gleispläne und Tabellen ergänzen sich zu einem umfangreichen Werk. Zudem werden auch der Pferdeomnibus, der 0-Bus, der bestehende Nahverkehr in Regensburg sowie eine mögliche Stadtbahn behandelt. Auf 160 Seiten mit mehr als 250 Abbildungen beleuchten die Autoren ein wichtiges Beförderungsmittel in Regensburg. Das Buch ist im <link http: www.gietl-verlag.de strassenbahn-in-regensburg buchdetail external-link-new-window>Gietl-Verlag erschienen.