Mobil unterwegs im Pater-Rupert-Mayer-Zentrum. VKKK Ostbayern e.V. spendet 22.000 Euro für einen rollstuhlgerechten Bus
Insgesamt 400 Schüler besuchen das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum (PRMZ), davon sind etwa 80 auf einen Rollstuhl angewiesen. Der VKKK Ostbayern e.V. unterstützte die Anschaffung eines rollstuhlgerechten Buses mit großartigen 22.000 Euro. Das ist ein großes Plus an Mobilität für die Rollifahrer im PRMZ.
In dem neuen VW-Bus haben sieben Sitze und ein Rollstuhl Platz. Der Bus kann beliebig umgebaut und einzelne Sitze entnommen werden. Vor allem für E-Rollifahrer ist die Hebebühne ein enormer Vorteil. So können sie problemlos in den Bus gelangen. Das fördert die Selbstständigkeit und die Eigenständigkeit jedes Einzelnen.
„In dieser neuen Anschaffung spiegelt sich das Motto der Inklusion wider“, sagt der Gesamtleiter des PRMZ Reinhard Mehringer. Dadurch seien die Schüler viel mobiler. Es sei eine große Erleichterung für die Rollstuhlfahrer von einem Ort zum anderen zu gelangen. Eine Rampe und das Gurtsystem ermöglichen außerdem eine vielseitige und umfassende Nutzung. Die Zusatzausstattung war mit Mehrkosten in Höhe von 10.000 Euro verbunden. Der Bus im Wert von insgesamt 46.000 Euro lässt nun keine Wünsche mehr offen. Die Spende des VKKK war für die Anschaffung des Transporters eine große Hilfe. Der Vorsitzende des VKKK Ostbayern e.V. Prof. Dr. Franz-Josef Helmig sagt: „Der VKKK Ostbayern e.V. hat sich gerne daran beteiligt.“ Reinhard Mehringer bedankte sich im Namen aller herzlich bei Prof. Dr. Helmig.