Mit Hoffnung in die Zukunft: Anmeldung zum Adoratio-Kongress jetzt offen
Nach den zahlreichen positiven Rückmeldungen zum ersten Adoratio-Kongress im vergangenen November ist auch für dieses Jahr ein Kongress zur eucharistischen Anbetung und Erneuerung des Glaubens geplant. Er wird vom 20. bis 22. November 2020 wieder in Altötting stattfinden. Neu ist, dass sich heuer auch das Bistum Regensburg als Kooperationspartner offiziell an der Veranstaltung beteiligt. Ab heute kann man sich dafür unter <link http: www.adoratio-altoetting.de>www.adoratio-altoetting.de ein Ticket sichern.
„Aktuell leben wir in sehr herausfordernden Zeiten. Die Corona-Krise verunsichert uns und schränkt uns schmerzlich ein, indem wir gegenwärtig nicht mehr zur Feier der Heiligen Eucharistie und zum gemeinsamen Gebet zusammenkommen können“, so Ingrid Wagner, die das Organisationsteam des Kongresses leitet. „Und doch dürfen wir uns gewiss sein, dass uns der Herr gerade in dieser schwierigen Phase nicht verlässt. Er ist bleibend unter uns – besonders auch in den Tabernakeln unserer Kirchen. Er nährt, stärkt und heilt uns auch weiterhin. In diesem Vertrauen wollen wir mit Hoffnung in die Zukunft gehen. Und in diesem Bewusstsein blicken wir mit Vorfreude auf den nächsten Adoratio-Kongress, der uns helfen möchte, die Eucharistie und die Anbetung tiefer zu verstehen.“
So folgt der Kongress auch der Einladung von Papst Franziskus, der erst kürzlich dazu einlud, im persönlichen Tagesablauf Zeit für die Anbetung zu finden und der Anbetung in den Gemeinden Raum zu geben. „Anbeten heißt“, so Papst Franziskus, „zu spüren, dass wir Gott gehören und umgekehrt. Es bedeutet, im Inneren zu ihm ‚Du‘ zu sagen, das Leben zu ihm zu bringen und zuzulassen, dass er in unser Leben tritt. Es bedeutet, seinen Trost auf die Welt herabzurufen.“
Neben gemeinsamen Gebetszeiten sowie Workshops für die Anbetung in den Pfarreien und Gruppen wird es auch wieder sehr gute Vorträge geben. Dafür haben bereits mehrere renommierte Referenten ihr Kommen zugesagt: unter anderem Kardinal Dr. Kurt Koch aus Rom sowie Bischof Dr. Rudolf Voderholzer aus Regensburg.
An unzähligen Orten dieser Welt, wo es lebendige Aufbrüche gibt, gründen sie in der eucharistischen Anbetung und ähnlichen Gebetsformen und -bewegungen. So will der Kongress Mut machen, an vielen Orten in unseren Ländern die eucharistische Anbetung zu fördern oder neu wachsen zu lassen.
„Von Herzen danke ich unserem Organisationsteam und allen, die freiwillig mitwirken!“, freut sich Bischof Dr. Stefan Oster über die Fortsetzung und lädt alle herzlich nach Altötting ein. „Vergangenes Jahr war Adoratio eine großartige Gelegenheit, unseren Herrn zu suchen, Ihn anzubeten und darin die Gemeinschaft mit den Geschwistern zu erfahren. Es stärkt den Glauben, es führt in die Freude und gibt Hoffnung für unsere krisengeschüttelte Kirche. Schließlich: Altötting ist ein wunderbarer Ort genau dafür!“
Unter <link http: www.adoratio-altoetting.de>www.adoratio-altoetting.de ist das Unterkunftsverzeichnis des Wallfahrts- und Verkehrsbüros Altötting mit Kontingenten für die Kongressteilnehmer einzusehen. Dort finden sich alle Informationen rund um Adoratio und seit heute auch die Möglichkeit, sich für den Kongress anzumelden.
Weitere Informationen und Hintergründe
Bischof Dominique Rey (Fréjus-Toulon, Frankreich) hat im Juni 2011 in Rom den ersten internationalen Kongress zur ewigen eucharistischen Anbetung initiiert. Organisiert wurde dieser erste Adoratio-Kongress von Père Florian Racine und seiner Gemeinschaft, den „Missionaren der Allerheiligsten Eucharistie“ (MSE). Gottes Größe zu erkennen und ihn anzubeten, sei ein erster Schritt auf dem Weg einer neuen Evangelisierung in der Kirche, beschrieb Bischof Dominique Rey die Relevanz von Anbetung 2011 in Rom. Seit 2014 organisiert Père Florian Racine in seiner Pfarrei in St. Maximin-la-Sainte-Baume (Frankreich), in der Grabeskirche der Heiligen Maria Magdalena diesen Kongress. Er war auch einer der Sprecher beim ersten Adoratio-Kongress für den deutschsprachigen Raum im November 2019 in Altötting, zu dem Bischof Dr. Stefan Oster eingeladen hat. Über 2.000 Gläubige folgten dieser Einladung nach Altötting und erlebten ein unvergleichliches Wochenende voller Freude und tiefen Begegnungen – untereinander und mit Gott.
Veranstalter des Kongresses ist das Bistum Passau in Kooperation mit dem Bistum Regensburg und vielen anderen Kooperationspartner und Unterstützern. Die Platzkapazitäten sind begrenzt auf 2.500 Personen.