News Bild Ökumenischer Gruß zur Segnung der Regensburger Domorgel

Ökumenischer Gruß zur Segnung der Regensburger Domorgel

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Mit einem besonderen Konzert am gestrigen Abend gelang ein musikalischer und ökumenischer Brückenschlag von der Orgel der Evang.-Luth. St. Oswald-Kirche zur neuen Regensburger Domorgel im Dom St. Peter. Pfarrer Martin Schulte von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dreieinigkeitskirche und Dompropst. Dr. Wilhelm Gegenfurtner machten bei dem Konzert im Rahmen der Reihe „6 Orgelkonzerte & 1“ in Vorbereitung auf die Segnung der Regensburger Domorgel am 22. November auf die verbindende Geschichte zwischen beiden Kirchen und den beiden Orgeln aufmerksam.

So hätte Franz Jakob Späth, der Erbauer der Orgel in St. Oswald im 18. Jahrhundert, auch eine neue Orgel für den Regensburger Dom bauen sollen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch an der Finanzierung. „Die neue Domorgel ist also gleichsam das Spätwerk des Orgelbauers Späth“, so Dompropst Dr. Gegenfurtner. Und Pfarrer Schulte ergänzte, dass es sich bei dem gescheiterten Bauprojekt um einen Glücksfall handelt, „sonst dürften wir uns heute nicht mit ihnen zusammen über die neue Domorgel freuen.“

Kirchenmusikdirektor Roman Emilius gestaltete das Konzert an der ältesten Kirchenorgel der Stadt Regensburg – gebaut wurde sie 1750 - mit Musik aus der Entstehungszeit und zeitgenössischen Kompositionen.
Weitere Stationen auf dem Weg hin zur Regensburger Domorgel sind am heutigen Abend die Orgel in St. Ulrich. An den nächsten Tagen folgen Konzerte in der Niedermünsterkirche (Donnerstag), in der Alten Kapelle (Freitag) und in der Neupfarrkirche am Samstag. Die Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr.



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