News Bild „Kirchen sind Stätten der Liebe und der Barmherzigkeit“

„Kirchen sind Stätten der Liebe und der Barmherzigkeit“

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(pdr) Zur bundesweiten Eröffnung des Tags des offenen Denkmals in der Weltkulturerbe-Stadt Regensburg am vergangenen Sonntag hat auch Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller auf dem Haidplatz in Regensburg gesprochen. Der Bischof erinnerte daran, dass sich die katholischen Kirchen seit jeher dadurch auszeichneten, dass ihre Türen offen stünden. Bischof Gerhard Ludwig drückte seine Freude darüber aus, dass das diesjährige Motto des Tags des offenen Denkmals, „Orte der Einkehr und des Gebets – historische Sakralbauten“, vor allem die Kirchen in den Mittelpunkt des Interesses rücke. „Kirchen sind Stätten der Einkehr und des Gebets, sie sind immer auch Stätten der Liebe und der Barmherzigkeit“, so Bischof Gerhard Ludwig.

Nach dem Staat seien die Kirchen die größten Eigner von Denkmälern. „In Regensburg ist die Kirche die größte Denkmaleignerin.“ Die Denkmalpflege an Kirchen komme nicht nur praktizierenden Christen, sondern der ganzen Gesellschaft zugute, sagte der Bischof. Er dankte Firmen und Privatpersonen, die den Erhalt von Denkmälern finanziell unterstützen, sowie besonders den ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Pfarreien, die durch ihren persönlichen Einsatz den Erhalt sichern helfen.

Die 112 Angebote anlässlich des Tags des offenen Denkmals in Regensburg nahmen im Lauf des Sonntags Tausende Bürger und Bürgerinnen wahr. Der Tag wird jährlich von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz getragen, die zahlreiche Projekte in Regensburg bereits unterstützt hat und in Zukunft auch weiter unterstützt. (ven)



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