München, 31. Oktober 2023
Bei der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN) ist erstmals die Millionen-Marke übertroffen worden. Laut der Internetseite der Kampagne haben rund um den 18. Oktober 1 039 628 Kinder aus 124 Ländern um Einheit und Frieden gebetet. Da sich nicht alle Teilnehmer registriert haben, dürften die Zahlen wahrscheinlich höher sein.
Über 13 000 Beter in Deutschland
In Deutschland hatten sich 13 552 junge Beter angemeldet, die sich in Familien, Pfarrgemeinden, Schulen oder Kindergruppen an der Rosenkranzaktion beteiligten. „Mehr noch als die Zahlen ist das gemeinsame, weltumspannende Gebet um Frieden die entscheidende Botschaft der Gebetsaktion – und das braucht unsere Welt gerade so dringend“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland. „Kinder haben ein sehr waches Gespür dafür, wenn Menschen in Not sind. Im Gebet ist es ihnen möglich, ihre Verbundenheit auszudrücken. Dabei können sie oft für uns Erwachsene ein Vorbild sein.“
Der deutsche Zweig von „Kirche in Not“ hatte in Kooperation mit dem Bistum Regensburg zu einer von Kindern gestalteten Rosenkranz-Andacht in die Wallfahrtskirche Kreuzberg in der oberpfälzischen Kreisstadt Schwandorf eingeladen. Bundesweit konnten Beter sich einem von „Radio Horeb“ übertragenen Rosenkranz anschließen, an dem sich Kinder aus Deutschland, Ruanda und Libanon beteiligten.