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KJF ehrt langjährige Mitarbeiterinnen

Maria Freihart-Kritzenthaler: seit 35 Jahren dabei

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Bogen, 22. März 2024

Es ist eine liebgewonnene Tradition in der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg (KJF), am Hochfest des Heiligen Josef die Dienstjubiläen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu feiern. In diesem Jahr konnte KJF-Direktor Michael Eibl neun Jubilarinnen Dank und Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit aussprechen..

Den Auftakt zur diesjährige Ehrung bildete ein Gottesdienst in der St.-Matthias-Kirche den Bogen. Domkapitular Michael Dreßel, der Vorsitzende der KJF, nahm darin Bezug auf den Heiligen Josef, den Patron der Katholischen Jugendfürsorge: „Jeder Mensch – vollkommen unabhängig von seinen Belastungen oder Einschränkungen – besitzt die gleiche Würde, die ihm Gott verliehen hat. Diese Würde schützen wir und stellen sie in den Mittelpunkt unseres Handelns. Dabei dient uns Josef als Vorbild, denn Gott hat ihm ein Kind anvertraut und Josef hat es behütet und seine Würde geschützt.“ 

Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahmen Dr. Alexander Gotthart am Kontrabass, Georg Deisenrieder an der Gitarre und Dr. Simon Meier, der dazu Keyboard spielte. Anschließend würdigte KJF-Direktor Michael Eibl in der Galerie St. Klara das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Sie leisten jeden Tag Großartiges! Mit ihrem Einsatz sorgen sie dafür, dass wir unseren Fokus auf Kinder, Familien und Menschen mit Behinderung legen können. Dafür danke ich ihnen von Herzen!“

35 Jahre im Dienst der katholischen Jugendfürsorge

In diesem Jahr konnte Eibl eine Jubilarin für 35 Jahre treuen Dienst in der KJF ehren, es ist Maria Freihart-Kritzenthaler. Sie begann ihre Laufbahn in der Finanzabteilung der Geschäftsstelle und war von 1993 bis 2003 in der Verwaltung der Werkstätte für Menschen mit körperlichen Einschränkungen in Mitterteich tätig, ehe sie zunächst als Sachbearbeiterin und später als Referentin in die Personalabteilung der Geschäftsstelle zurückkehrte. 

Gleich vier Jubilarinnen sind 30 Jahre dabei. Renate Höning startete als Heilpädagogin im Pater-Rupert-Mayer-Zentrum, ehe sie 2013 als Koordinatorin und Kunstbeauftragte der KJF die Leitung des Projekts Kunst Inklusiv übernahm. Ruth Kellermeier arbeitet seit 1994 als Diplom-Sozialpädagogin bei den Sozialen Diensten Jakob Reeb. Karin Köhle war an drei verschiedenen Einrichtungen der KJF, bevor sie die Erziehungsleitung im Bildungszentrum St. Wolfgang übernahm. Seit 2018 ist sie im Team der Sozialen Dienste Jakob Reeb. Karin Wührl wirkte lange Jahre als Controllerin in der Abteilung Wirtschaft/Finanzen und arbeitet der kaufmännischen Abteilungsleitung zu.

Vielgestaltige Lebensläufe, überall im Bistum

Eva-Maria Gruber begann ihren Dienst in der KJF zum Jahreswechsel 1999, sie ist in der Abteilung Wirtschaft/Finanzen tätig. Roswitha Gebert arbeitet seit zehn Jahre als Kinderkrankenschwester beim Projekt Harlekin, das sich unter anderem um Frühgeborene kümmert. Franziska Haider ebenfalls vor zehn Jahren im B.B.W., vor kurzem wechselte sie Sozialpädagogin zu den Sozialen Dienste Jakob Reeb. Andrea Rother ist ebenfalls zehn Jahre dabei. Sie war lange als Diplom-Sozialpädagogin in Cham und bei den Sozialen Diensten Jakob Reeb eingesetzt. Seit 2021 sind Prävention und Resozialisierung ihre Themen.

Michael Eibl gratulierte außerdem Dr. Alexander Gotthardt zum erfolgreichen Abschluss seiner Dissertation zum Thema Kommunale Entwicklungen an Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FZgE) in Ostbayern. Dr. Gotthardt wurde für eine Arbeit über Transformationsprozesse seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention promoviert.

Text: Sebastian Schmid

(sig)



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