Jubilare feiern mit Bischof Gerhard Ludwig 65. Jahr ihrer Weihe
Heute feierte Bischof Gerhard Ludwig mit den Priestern Franz Kaiser, Johann Kellner, Karl Söltl und Josef Starostzik anlässlich ihres 65-jährigen Priesterjubiläums ein Pontifikalamt in der Bischöflichen Hauskapelle. Bereits gestern gratulierte er dem Jubilar Friedrich Rosner nach der Weihe der Kirche in Letzau.
Im Jahr 1940 empfingen die Geistlichen das heilige Sakrament der Priesterweihe. „Der Geweihte wird bevollmächtigt in der Person Jesu Christi zu handeln“, so der Regensburger Bischof. „ Wir sind nicht Funktionäre eines kirchlichen Systems, sondern stehen in einer inneren, persönlichen Beziehung zu Jesus Christus. Als Priester steht man ewiglich im Dienste des Herrn - man kann nicht pensioniert werden.“
Gemeinsam blicken die Priester auf eine bewegte Spanne im kirchlichen Leben zurück, die auch geprägt war von Angriffen gegen die Kirche während der NS-Diktatur. Gerade in der Überwindung solcher Schwierigkeiten zeige sich die priesterliche Stärke, die Sünde, den Tod und den Teufel zu überwinden, sowie diesen zerstörerischen Kräften Gnade, Leben und die heilschaffende Macht Gottes entgegen zu setzen.
Bischof Gerhard Ludwig dankte den Geistlichen für ihren selbstlosen Dienst am Menschen. „Der Priester ist der gute Hirte, der sein Leben hingibt für seine Schafe.“ Damit verknüpfte der Regensburger Bischof die Hoffnung, dass sich auch viele junge Menschen berufen fühlen, in den Dienst Gottes zu treten. „Der schönste Dienst ist es, Verantwortung für das ewige Heil der Menschen zu haben.“