News Bild Jetzt anmelden: Zweiter Adoratio-Kongress in Altötting, 19-21. November 2021
Jetzt anmelden: Zweiter Adoratio-Kongress in Altötting, 19-21. November 2021

Für eine Erneuerung der Kirche

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„Viele sehnen sich nach einer Erneuerung unserer Kirche - und ich bin überzeugt, dass diese aus der Tiefe ihres geistlichen Lebens, aus der konkreten Nähe unserer Herzen zu Gott kommen wird.“ Nach dem Erfolg des ersten Adoratio-Kongresses im Jahr 2019 lädt der Passauer Bischof Stefan Oster nun ein zweites Mal zu einem Adoratio-Kongress nach Altötting ein. Dieser findet statt vom 19. bis 21. November 2021 als internationaler Kongress zur eucharistischen Anbetung und Erneuerung des Glaubens. Durchgeführt wird die Veranstaltung vom Bistum Passau in Kooperation mit den Bistümern Augsburg und Regensburg. Zahlreiche Bischöfe und Redner aus dem In- und Ausland haben ihre Teilnahme zugesagt, darunter auch Bischof Rudolf Voderholzer.     

 

Der thematische Schwerpunkt des zweiten Kongresses liegt auf der existentiellen Bedeutung der Eucharistie für die Kirche. „Die Kirche lebt aus der Eucharistie“, so lautet der Untertitel der Veranstaltung. Durch Vorträge, Workshops, Zeiten des gemeinsamen Gebets, persönliche Begegnung, sowie einen „Campus“ verschiedener eucharistischer Initiativen in den deutschsprachigen Ländern wird dieses Thema erschlossen.

„Sinn und Zweck von Adoratio ist es, Inspiration und Anregung zu sein, an vielen Orten in Deutschland und darüber hinaus neue Initiativen des Gebets entstehen zu lassen“, sagt Gastgeber Bischof Stefan Oster. Und kein Ort im Bistum Passau eigne sich dafür besser als Altötting: „Hier wohnt die Gottesmutter, die Anbeterin und Lobpreiserin.“


Anmeldung

Ab 21. September 2021 ist eine Anmeldung zum Kongress möglich. Die Kongressgebühr pro Person beträgt 40€. Aufgrund der Corona-Situation sind die Plätze begrenzt. Nach derzeitigem Stand ist eine Teilnahme nur unter Beachtung der „3G-Regel“ (getestet, geimpft oder genesen) möglich. „Die Corona-Pandemie, die jetzt noch keine eindeutige Vorhersage für die Situation im November 2021 zulässt, kann kurzfristige Änderungen mit sich bringen, für die die staatlichen Corona-Regelungen ausschlaggebend sein werden“, sagt Ingrid Wagner, Leiterin des Referats für Neuevangelisierung im Bistum Passau und Verantwortliche für den Adoratio-Kongress in Altötting.


Über Adoratio

Der erste internationale Kongress zur ewigen eucharistischen Anbetung mit Namen „Adoratio“ fand 2011 in Rom auf Initiative von Bischof Dominique Rey (Fréjus-Toulon, Frankreich) statt. Adoratio 2011 zeichnete sich durch eine Vielzahl von internationalen Referenten aus. Gottes Größe zu erkennen und ihn anzubeten sei ein erster Schritt auf dem Weg einer neuen Evangelisierung in der Kirche, beschrieb Bischof Dominique Rey die Relevanz von Anbetung auf dem Adoratio 2011 in Rom. Dies sei auch der Grund für diese Initiative.

Mit Adoratio 2021 folgen die Organisatoren auch der Einladung von Papst Franziskus, im persönlichen Tagesablauf Zeit für die Anbetung zu finden und der Anbetung in den Gemeinden Raum zu geben. „Anbeten heißt“, so Papst Franziskus, „zu spüren, dass wir Gott gehören und umgekehrt. Es bedeutet, im Inneren zu ihm ‚Du‘ zu sagen, das Leben zu ihm zu bringen und zuzulassen, dass er in unser Leben tritt. Es bedeutet, seinen Trost auf die Welt herabzurufen.“ (Predigt von Papst Franziskus vom 6. Januar 2020 zum Hochfest der Erscheinung des Herrn im Petersdom)

Die Organisatoren des Kongresses verweisen darauf, dass an vielen Orten in der Welt, an denen es lebendige Aufbrüche in der Kirche gebe, diese in der eucharistischen Anbetung und ähnlichen Gebetsformen und –bewegungen gründeten. Der Kongress will deshalb Mut machen, an zahlreichen Orten in unseren Ländern die eucharistische Anbetung zu fördern oder neu wachsen zu lassen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.adoratio-altoetting.de

 

Bilder: Adoratio 2019 (c) Anna Hofmeister

Eucharistie Monstranz

Weitere Infos

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.adoratio-altoetting.de



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