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Jahresversammlung des Fördervereins im Ostkirchlichen Institut Regensburg

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(pdr) Während der Jahresversammlung des Fördervereins des Ostkirchlichen Instituts Regensburg (OKI) hat dessen Vorsitzender, Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, am vergangenen Donnerstag hervorgehoben, wie wichtig das gemeinsame Bemühen um die Vertiefung der Einheit zwischen der Ost- und der Westkirche ist. Auch Erzbischof Longin von Klin, Ständiger Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland, und Bischof em. Franz Eder aus Passau nahmen an der Jahresversammlung teil, der die gemeinsame Feier der Vesper vorausging.

Bischof Gerhard Ludwig, Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), erinnerte in großer Dankbarkeit an das gemeinsame geistliche Miterleben und Mitfeiern der Beerdigung von Patriarch Alexij sowie der Neueinführung von Patriarch Kirill vor wenigen Wochen jeweils in Moskau. Dort war es zu zahlreichen Begegnungen mit hochrangigen Vertretern der Orthodoxie gekommen. Der Regensburger Bischof dankte allen Förderern und Engagierten im Verein für ihren Einsatz zugunsten des OKI und stellte weitere Hilfe seitens des Bistums in Aussicht.

Außerdem beglückwünschte Bischof Gerhard Ludwig Prälat Albert Rauch, Leiter des Ostkirchlichen Instituts, und Prälat Nikolaus Wyrwoll, dessen Stellvertreter, denen der Patriarch von Moskau den Orden des Heiligen Sergius von Radonezh verlieh. Der Erzbischof überreichte die Auszeichnung am Ende der Vesper. Noch wenige Tage vor seinem Tod hatte Patriarch Aleksij II. das Dekret dazu unterschrieben.

Pater Dietger Demuth, Hauptgeschäftsführer von Renovabis, der Solidaritätsaktion für Osteuropa, der ebenfalls an der Jahresversammlung teilnahm, sagte, dass das Hilfswerk „Tag für Tag die Früchte der beharrlichen Arbeit von Prälat Rauch und Prälat Wyrwoll erntet“. Durch ihren Einsatz sei ein Klima des Vertrauens zwischen Ost und West gefördert worden.



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