News Bild Interview von Maria 1.0 mit Bischof Voderholzer beim „Marsch fürs Leben“ in München

Interview von Maria 1.0 mit Bischof Voderholzer beim „Marsch fürs Leben“ in München

Der Grund für die Teilnahme

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Regensburg, 14. April 2024

Clara Steinbrecher von der Initiative Maria 1.0 hat beim Münchner Marsch fürs Leben ein kurzes Interview mit Bischof Rudolf Voderholzer geführt. Die Frage: Warum sind Sie heute da? Lesen Sie hier das Interview.

Clara Steinbrecher: Sie haben sicher mitbekommen, dass der Marsch in Kritik stand. Dennoch sind Sie hier. Vielleicht können Sie unseren Unterstützern nochmal kurz sagen, warum Sie heute da sind.

Bischof Rudolf Voderholzer: Ich mache hier von meinem staatsbürgerlichen Recht Gebrauch, für einen hohen Wert die Stimme zu erheben; einen hohen Wert, der vom Grundgesetz geschützt ist. Ich bin sehr froh, dass es dieses Zeichen der Verantwortung und der Menschlichkeit gibt. Ich bin den Veranstaltern sehr dankbar, dass sie sich nicht einschüchtern lassen. Aber auch ich lasse mich nicht so einfach einschüchtern. Dieses Framing, das von den Gegnern des Lebensschutzes betrieben wird, ist eine sehr durchsichtige Methode, um sich um die eigentliche Debatte herumzudrücken. Auf diese Weise legen sie eigentlich ein sehr undemokratisches Verhalten an den Tag. Wir haben hier von unserem Recht Gebrauch gemacht und ich meine, es sollten sich alle verantwortungsbewussten Staatsbürger die Frage stellen, ob es nicht auch ihr Auftrag wäre. Das zu verhindern oder das zu stören ist demokratiefeindlich und nicht unser Tun.

(kw)



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