News Bild „Ihr Auftrag ist es, als getaufte und gefirmte Christen in der Welt zu wirken“

„Ihr Auftrag ist es, als getaufte und gefirmte Christen in der Welt zu wirken“

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Bischof Rudolf Voderholzer begegnete den Regensburger Akademikerverbänden

Bischof Rudolf Voderholzer hat am Mittwochabend die Regensburger Akademikerverbände besucht. Nach der Feier eines Pontifikalamtes in der Niedermünsterkirche anlässlich des Gedenktags des Heiligen Korbinian kam es zur Begegnung im Kolpinghaus Regensburg, an der zahlreiche Mitglieder der katholischen Zirkel, Verbindungen und Verbände teilnahmen. Vertreten waren somit CV, KV, UV, Christophorus-Gesellschaft und Bund Neudeutschland. Die Akademiker wurden an diesem Abend vor allem daran erinnert, dass es ihr Auftrag ist, als getaufte und gefirmte Christen in der Welt zu wirken – als Weltchristen. Die Verantwortlichen der Akademikergruppen dankten Bischof Voderholzer für seine Aufgeschlossenheit ihrem Wirken gegenüber.

In seiner Predigt sprach Bischof Voderholzer über die Kraft des katholischen Glaubens, in Europa Menschen zusammenzuführen. Europa bestehe nicht nur aus Euro und Wirtschaft, sondern stehe vor allem auf dem Fundament des gemeinsamen Glaubens.
Anhand der 45-Cent-Briefmarke zum Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren sprach Bischof Voderholzer über die zentralen Anliegen dieser Kirchenversammlung. So sei es die Daseinsweise der Kirche, zuallererst auf den Herrn selbst zu verweisen. Das Konzil sei „radikal christozentrisch“. Es habe den Glauben weder verwässern noch relativieren, sondern aktualisieren wollen.
Manche der angesprochenen Themen konnten im folgenden Gespräch dialogisch und anregend vertieft werden. Dabei trat immer wieder die aufrichtige Sorge vieler katholischer Akademiker um ihre Kirche zutage. So wie der fruchtbare Abend mit der Feier der heiligen Messe begonnen hatte, so wurde er mit dem Segen beschlossen, den Bischof Voderholzer auf die vielen gläubigen Akademiker herabrief. Erich Einwachter, Vorsitzender des Altherrenvereins der Unitas Ratisbona zu Regensburg, hatte den Bischof darum gebeten.

 



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