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Getauft sein heißt lebendig sein

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Am fünften Fastensonntag hat Bischof Rudolf Voderholzer bei seinem Pastoralbesuch in Wunsiedel das Pontifikalamt in der katholischen Kirche „Zu den zwölf Aposteln“ gefeiert. Zahlreiche Gläubige waren gekommen, um den Bischof in Oberfranken willkommen zu heißen. In Anlehnung an das Evangelium über Lazarus erinnerte er die Menschen daran, dass getauft sein vor allem auch heißt, lebendig zu sein und sich für ein Leben im Glauben einzusetzen.

Begrüßt wurde Bischof Rudolf in der Kirche auch von den Ordensschwestern aus Bad Alexandersbad und dem Katharinenchor, der sich unter anderem mit dem Katholikentagslied „Mit Christus Brücken bauen“ auf den Besuch des Regensburger Oberhirten vorbereitet hatte.

Das Evangelium dieses Tages möchte uns ganz besonders auf die bevorstehende Osterzeit vorbereiten und uns daran erinnern, wie wir den katholischen Glauben bewusst leben können, so Bischof Rudolf einleitend in seiner Predigt. Diesen Anstoß gebe Jesus Lazarus und dessen Freunden, als er ihm die Augenbinden abnimmt und ihn von den Toten auferstehen lässt. „Lazarus – das bist du, das bin ich“, so sollen auch wir uns in der Fastenzeit neu auf das Oster- und das Taufgeheimnis vorbereiten, um dadurch sehend zu werden und so den Glauben in der Gemeinde lebendig zu halten. Damit bedankte sich Bischof Rudolf auch bei allen, die in der Fichtelgebirgsgemeinde dabei mithelfen, den Glauben aktiv zu leben und weiterzugeben.

Nach dem Gottesdienst fand das traditionelle Fastenessen im benachbarten Pfarrheim statt. Beim gemütlichen Beisammensein bestand für die katholische Gemeinde außerdem die Möglichkeit zu einer persönlichen Begegnung mit Bischof Rudolf.



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