News Bild Gestärkt und bereichert: Gläubige aus dem Dekanat Neustadt an der Waldnaab pilgerten nach Rom

Gestärkt und bereichert: Gläubige aus dem Dekanat Neustadt an der Waldnaab pilgerten nach Rom

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Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit sind 31 Christen nach Rom pilgert. Die geistliche Begleitung dieser Pilgerreise des Dekanats Neustadt an der Waldnaab lag bei Dekan Thomas Jeschner. Die Papstaudienz auf dem Petersplatz und das Pontifikalamt mit Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller waren die Höhepunkte der Wallfahrt. In fünf Tagen erlebten die Pilger eine beeindruckende und glaubensstärkende Reise. In verschiedenen Kirchen wurde jeden Tag ein Gottesdienst gefeiert. Das herrliche Spätsommerwetter in Rom, mit teils bis zu 30 Grad, trug dazu bei, dass die Wallfahrt nicht nur, aber eben auch und vor allem zur Stärkung und Bereicherung des Glaubens beitrug. Dekan Jeschner erwies sich als ein Begleiter, der nicht alles zuverlässig organisiert hatte, sondern der für alle Pilger als Ansprechpartner zur Verfügung stand.

 

Sonntagsgottesdienst in Santa Maria dell’Anima

Nach dem Flug von München nach Rom war die erste Station die Patriarchalbasilika Sankt Paul vor den Mauern. Nicht nur besichtigt wurde das Gotteshaus mit Reiseleiter Dekan Jeschner, sondern gemeinsam feierten sie hier die heilige Messe. Andern Tags fanden sich die Pilger nach einem Gang durch das historische Stadtzentrum von Rom in der Kirche der deutschsprachigen Gemeinde in Rom, Santa Maria dell’Anima, ein. Dekan Jeschner zelebrierte den Sonntagsgottesdienst mit mehreren Priestern und Diakonen. Sie wurde von einem Jugendchor aus Konstanz am Bodensee umrahmt, der während einer Konzertreise Station machte. Auch die ehemalige Ministerin und derzeitige Botschafterin Deutschlands beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan, war anwesend. Neben Dekan Jeschner war auch eine Stadtführerin fast täglich dabei und erläuterte die Geschichte Roms. So führten Wege unter anderem auf dem alten Pilgerweg über die Engelsbrücke zur Via della Conciliazione und zum Petersplatz, sowie dem Forum Romanum entlang zum Kapitolshügel, zur Basilika Santa Maria in Aracoeli, durch die barock geprägte Innenstadt, zur Piazza Navona, zum Trevi-Brunnen, zur Spanischen Treppe sowie zur Basilika San Giovanni in Laterano. Weiter wurden die Basilika Santa Maria Maggiore, die größte Marienkirche Roms, und Santa Prassede besucht sowie die Heilige Stiege.

 

Der Kardinal stand für Gespräche zur Verfügung

Der Besuch im Petersdom war für alle geboten. Hier wurden die Grabstätten Papst Johannes Pauls II. sowie Papst Johannes XXIII. besucht. Das Pontifikalamt in der Basilika Sant’Agnese mit Kurienkardinal und Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre Gerhard Müller war für alle ein Höhepunkt der Pilgerreise. Dekan Jeschner stellte anfangs seine Gläubigen vor, die nicht nur aus seinem Dekanat, sondern auch aus den Nachbardekanaten Weiden und Leuchtenberg sowie aus Dingolfing, seinem ehemaligen Wirkungskreis, hier in Rom waren. Als besondere Ehre empfand es die Pilgerschar, dass sich Kardinal Müller Zeit für die Gläubigen aus seinem ehemaligen Bistum Regensburg nahm. In der Predigt stellte er heraus, dass Gott für uns der Größte ist und wir unseren Glauben in die Welt tragen sollten. Nach der Messfeier erteilte er den Pilgern den Einzelsegen und stand für Gespräche zur Verfügung. Bei der Papstaudienz mit über 10.000 Gläubigen aus aller Welt wurde die Gruppe aus dem Dekanat Neustadt an der Waldnaab begrüßt. Nahe waren die Oberpfälzer dem Papst, als der Heilige Vater den Segen erteilte. Sie waren angetan und bereichert, dass sie dies in unmittelbarer Nähe miterleben konnten.



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