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Generalvikar Gegenfurtner besuchte Haus des Guten Hirten

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(kjf) „Es ist beeindruckend, wie Sie hier jungen Menschen mit einer schwierigen Sozialisation ein Stück Heimat und eine berufliche Perspektive geben“, stellte Generalvikar Dr. Wilhelm Gegenfurtner bei einem Besuch im Haus des Guten Hirten in Ettmannsdorf fest. Diese Einrichtung in Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) bietet berufsvorbereitende Lehrgänge für junge Menschen, die eine besondere Förderung bei der Berufsausbildung benötigen. Knapp 300 Schüler besuchen die hauseigene Förderberufsschule, etwa 130 werden zusätzlich im Internat betreut werden.

„Die Arbeit steht im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns, weil wir die jungen Menschen optimal auf den beruflichen Arbeitsalltag vorbereiten wollen“, so Gesamtleiter Gerhard Nestler. „In bewährter Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Schwandorf gelingt es unserer Einrichtung, mehr als 70 % der Jugendlichen in feste Arbeitsverhältnisse überzuleiten.“ Besonders freute sich Prälat Gegenfurtner, dass auch Frau Provinzialoberin Schwester Cordis Ganslmeier anwesend war und die Verbundenheit des Ordens mit dem Haus zum Ausdruck brachte. Die „Guten Hirtinnen“ unterhielten das Hauses seit 1866, bevor die KJF im Jahr 1992 die Trägerschaft übernahm. Auch heute arbeiten noch fünf Ordensschwestern in der pädagogischen Arbeit mit.

Prälat Gegenfurtner konnte sich vor Ort einen Eindruck über die erfolgreichen Sanierungsmaßnahmen in den Internatsgruppen, in der Küche und im Freizeitbereich machen. Der Generalvikar dankte dem Leitungsteam und allen Mitarbeitern für das vielfache soziale Engagement und das vorbildliche Mitwirken am kirchlichen Auftrag.



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