„Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember 2018 – Deutsche Bischofskonferenz ruft zur Solidarität mit Christen weltweit auf
Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Als Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz den zweiten Weihnachtstag ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert.
Verbundenheit in den Fürbitten zum Ausdruck bringen
In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit den notleidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. <link file:27985 _blank download zum gebetstag für verfolgte und bedrängte>Die Deutsche Bischofskonferenz hat dazu Fürbitten zum Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen herausgegeben.
Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen. In diesem Jahr stehen insbesondere die Christen in Kuba und Venezuela im Fokus, die unter Einschränkungen der Meinungs- und Religionsfreiheit leiden.
Der Gebetstag am 26. Dezember ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“, mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit verstärkt auf die Diskriminierung und Drangsalierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen.