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Zur Neuigkeit
Gebet, Gesang und Verehrung: Jugend 2000 feiert im Regensburger Dom
„Nightfever im Advent“
Regensburg, 6. Dezember 2025
„Öffne die Herzen der Menschen“, hieß es bei den Fürbitten im Rahmen von „Nightfever“ im Regensburger Dom. Straßenmissionare kamen mit Passanten ins Gespräch und luden sie zum Mitfeiern ein. Die Jugend 2000 bot eine Feier, die den Menschen eine Begegnung mit Gott ermöglichte. Am Samstag, den 6. Dezember, strömten zahlreiche Gläubige und Neugierige zu „Nightfever im Advent“ in den Regensburger Dom St. Peter. Bischof Rudolf feierte mit den jungen Gläubigen die Heilige Messe.
Abend voller Gesang, Gebet, Gespräche
Die internationale Nightfever-Initiative junger Katholiken organisiert den Nightfever-Abend in mehreren Städten. „Nightfever ist ein Abend voller Gebet, Gesang und Gespräche“, so Jana Zech (Social-Media-Team von „Nightfever Regensburg“). Prof. Dr. Thomas Kühner (Leitung „Nightfever Regensburg“) begrüßte alle zu Beginn. Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer feierte am Nachmittag ein Pontifikalamt in Konzelebration mit Pfarrer Klaus Beck, Pfarrer Martin Popp und Herrn Dirk-Henning Egger C.R.V. (Augustinerchorherr).
Der offene Gebetsabend ab 17 Uhr bot drei Stunden in besinnlicher Atmosphäre. Es gab mehrere Angebote, z. B. stilles Gebet und die Verehrung des Allerheiligsten, das am Altar ausgesetzt worden war, eine Bibelvers-Ziehung als geistlichen Impuls, das Entzünden von Kerzen mit Gebetsanliegen und Dank an Gott, Beichtgelegenheit in den Seitenschiffen der Kathedrale sowie Austausch draußen am Domplatz am Info-Pavillon. Mit eindringlichem Gesang und Instrumentalbegleitung übernahmen die „Jugend2000-Band Regensburg“ und die „KLJB-Band Mindelstetten“ die musikalische Gestaltung. Das Nachtgebet (Komplet) beschloss den geistlichen Teil des Abends. Anschließend folgte eine Weihnachtsfeier im Pfarrheim St. Cäcilia, zu der alle Interessierten eingeladen waren.
Begegnung mit Christus
Nightfever richtet sich insbesondere an junge Menschen. „Die Leute erleben hier eine persönliche Begegnung mit Jesus in der eucharistischen Anbetung, schöne Musik und Gemeinschaft mit anderen jungen Gläubigen“, so Zech. Auszubildende, Studierende und junge Erwachsene des Nightfever-Teams geben die Liebe Gottes weiter, die sie selbst erfahren haben.
Die vorgetragenen Bibelstellen (Mt 3,1–12 / Jes 11,1–10 / Röm 15,4–9) passten zum zweiten Advent, der im Zeichen des Hl. Johannes des Täufers steht. Bischof Rudolf ging in seiner Predigt auf zwei Vorläufer ein, die den Weg für Jesus Christus bereiteten: Johannes, als der von Gott gesandte Prophet, taufte die Menschen im Jordan. Die Taufe reinigte sie von ihren Sünden und sollte sie zur Umkehr auf dem Pfad Gottes führen. Johannes eignete sich nicht die Anerkennung an, die Jesus zustand, sondern stellte klar, dass er selbst nicht der Messias sei.
Der heilige Bischof Nikolaus (Nikolaus von Myra, 4. Jh.) sei bekannt für sein Wirken für die Armen und Ausgestoßenen, erklärte Bischof Rudolf. Er nahm auch am Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) teil, dessen 1.700. Jubiläum die Christen heuer feiern konnten. Mit dem Konzilsjubiläum begeht die Gemeinschaft der Christen weltweit die erste ökumenische Kirchenversammlung von Vertretern der damals bekannten Welt. Kernbotschaft und Ergebnis des Konzils war, dass Jesus Christus auf derselben Ebene ist wie Gott Vater: Er ist eines Wesens mit dem Vater, er ist gezeugt, nicht geschaffen, erläuterte Bischof Voderholzer und dankte zugleich den zahlreichen Jugendlichen für ihr lebendiges Glaubenszeugnis.
Text: Lexa Wessel
(jas und SG)










