News Bild Feierliche Enthüllung und Segnung des Denkmals für Papst em. Benedikt XVI.

Feierliche Enthüllung und Segnung des Denkmals für Papst em. Benedikt XVI.

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Am 12. September 2017 segnet Bischof Dr. Rudolf Voderholzer im Rahmen eines feierlichen Festaktes ein Denkmal zur Erinnerung an den Pastoralbesuch von Papst Benedikt XVI. Der heilige Vater feierte am 12. September 2006 mit zig tausenden von Gläubigen in Regensburg die Heilige Messe. In Vertretung für Papst em. Benedikt XVI. wird Erzbischof Dr. Georg Gänswein der Feier beiwohnen und ein Grußwort des emeritierten Papstes verlesen.

Die Veranstaltung beginnt mit der Feier einer Pontifikalvesper in der Schottenkirche St. Jakob um 18:00 Uhr. Es singen die Regensburger Domspatzen, Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber spielt die Orgel. Im Anschluss folgen Grußworte von Vertretern der Stadt Regensburg und der Regierung der Oberpfalz. Gegen 19:30 Uhr wird sodann das Denkmal auf dem Kirchenvorplatz enthüllt und gesegnet. Alle Gläubigen sind zur Mitfeier recht herzlich eingeladen!

 

Das Denkmal

Das bronzene Denkmal zeigt ein stilisiertes Haus und wird auf einer Stele von schwarzem Granit stehen. Der bekannte niederbayerische Künstler Joseph Michael Neustifter erstellte das Kunstwerk, das seinen Platz vor dem Portal der Regensburger Schottenkirche St. Jakob finden wird. Der Bildhauer und Künstler Joseph Michael Neustifter erklärt, wie er auf die Idee kam, für das Denkmal die Form eines Hauses abzubilden: Papst Benedikt habe zu Beginn seiner Amtszeit auf Benedikt von Nursia verwiesen und dessen Bedeutung für die geistigen Auseinandersetzungen unserer Tage betont. Benedikt von Nursia ist grundlegender Bezugspunkt für die Einheit Europas und nachdrücklicher Hinweis auf die unverzichtbaren christlichen Wurzeln unserer Kultur. Der heilige Benedikt von Nursia ist zugleich der Patron Europas und lässt an das „Haus Europa“ denken.

Dies führte Neustifter zur ausschlaggebenden Überlegung, das Haus als Symbolzeichen zu verwenden. „Ein Haus mit Narben und Dellen, abgeschliffenen Ecken und Flächen. Nicht starr. Es lebt und pulsiert und hat sich über die Zeit leicht verschoben. Aber es hält und steht. Auf einem soliden Grundstein. Denn: Auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen“, so der Künstler und Bildhauer.



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