News Bild Exzellenz trifft Empathie: Intensivstation im Krankenhaus St. Barbara

Exzellenz trifft Empathie: Intensivstation im Krankenhaus St. Barbara

„Angehörige jederzeit willkommen“


Schwandorf / Regensburg, 12. Februar 2025

Ein Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation ist für Patienten und Angehörige gleichermaßen eine der belastendsten Phasen im Leben. Umso wichtiger ist es, in dieser Zeit nicht nur medizinisch optimale Versorgung, sondern auch menschliche Nähe und Unterstützung zu erfahren. Genau dafür steht das Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf, das nun erneut mit dem Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation – Bezugspersonen jederzeit willkommen“ der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF) ausgezeichnet wurde.

„Die Nähe zu vertrauten Menschen ist nicht nur ein emotionaler Anker, sondern kann nachweislich den Heilungsprozess unterstützen“, erklärt PD Dr. Florian Brettner, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. „Das Zertifikat ist eine wunderbare Bestätigung unserer Philosophie, Angehörige als unverzichtbaren Teil der Genesung zu sehen und einzubinden. Unser Team hat sich mit viel Engagement für dieses Konzept eingesetzt, und das macht mich unglaublich stolz.“ Das Zertifikat ist weit mehr als eine Auszeichnung – es zeigt, dass die Intensivstation des Krankenhauses den hohen Standards der Angehörigenfreundlichkeit gerecht wird. Diese umfassen flexible Besuchszeiten, eine einfühlsame Begleitung durch Pflege- und Ärzteteams sowie eine Atmosphäre, die Vertrauen und Sicherheit schafft.

Für viele Angehörige ist es ein beruhigender Faktor, aktiv in den Heilungsprozess eingebunden zu werden. Ganz gleich, ob morgens um sieben oder abends um elf: Die Familie darf jederzeit zu ihrem kranken Angehörigen. Das erfordert nicht nur offene Besuchszeiten, sondern ist vor allem eine Frage der Haltung. „Unsere Pflegekräfte leisten hier jeden Tag Herausragendes“, ergänzt Hubert Forster, Pflegerischer Leiter der Intensivstation. „Es sind oft die kleinen Gesten – ein Gespräch, ein Lächeln, ein offenes Ohr –, die einen großen Unterschied machen. Dass wir das jetzt mit dem Zertifikat gewürdigt bekommen, ist eine schöne Anerkennung für die tägliche Arbeit unseres gesamten Teams.“

Nur jede sechste Klinik ausgezeichnet

Das Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf setzt mit dieser erneuten Auszeichnung ein starkes Zeichen für die Region. Bundesweit tragen nur 16 Prozent der Krankenhäuser den Titel „Angehörigenfreundliche Intensivstation“. Dies zeigt, dass das Haus nicht nur medizinische Spitzenleistungen bietet, sondern auch die menschlichen Aspekte der Genesung im Fokus hat. „Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Patientinnen und Patienten sowie ihre Familien bestmöglich aufgehoben fühlen. Das ist ein zentraler Bestandteil unserer Werte und unseres Selbstverständnisses als christliches Krankenhaus“, betont Geschäftsführerin Janina Philipp.

Mit dieser erneuten Zertifizierung ist klar: Angehörigenfreundlichkeit ist im Krankenhaus St. Barbara Schwandorf nicht nur ein Konzept, sondern gelebte Praxis. Das Team der Intensivstation wird auch in Zukunft alles daran setzen, medizinische Exzellenz mit Herzlichkeit und Empathie zu verbinden – für die Menschen, die ihnen anvertraut sind.

Text: Johanna Foitzik

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Weitere Infos

Unser: Das Team der Intensivstation des Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf freut sich über die erneute Zertifizierung als „Angehörigenfreundliche Intensivstation“: Hubert Forster, Stationsleitung Intensiv, seine Stellvertreterin Johanna Eckl, Leitender Oberarzt Dr. Wolfgang Alt, Chefarzt PD Dr. Florian Brettner und Geschäftsführerin Janina Philipp (v.l.n.r.) © Johanna Foitzik



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