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Zur Neuigkeit
Erster Gesundheitstag des Bistums Regensburg
Fit für den Job
Regensburg, 16. Oktober 2025
„Wer wünscht sich nicht Bewegung und Wohlbefinden?“, so formulierte es Generalvikar Dr. Roland Batz in seiner Begrüßung zum ersten Gesundheitstag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg. Einen Tag lang stand hier nur eins im Fokus: die Gesundheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Über 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen waren ins Diözesanzentrum Obermünster gekommen, um sich und ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. „Der Gesundheitstag wird sehr gut angenommen“, freute sich Norbert Kiendl, Referent für Personalentwicklung im Bischöflichen Ordinariat. Generalvikar Roland Batz schilderte die Hintergründe: „Bewegung wird immer wichtiger, Prävention gewinnt enorm an Bedeutung.“ Arbeitgeber könnten sich heutzutage keine krankheitsbedingten Ausfälle mehr leisten. Deshalb sprach er seinen ausdrücklichen Dank an die Organisatoren aus, insbesondere die AG Gesundheit. Der Gesundheitstag solle ein Angebot sein, um in die Welt der Fitness einzutreten und Anregungen zu sammeln, das eigene Wohlbefinden steigern zu können. „Um im Dienstalltag die ein oder andere Minute zu finden, in Bewegung zu kommen“, so Batz. Und um sich gegenseitig zu motivieren, ein aktiveres Leben zu führen.
„Fit für Job und Alltag“, so das Motto der Veranstaltung. Der Tag setzte sich zusammen aus Vorträgen und Workshops zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen, Infoständen von VBG (Verwaltungsberufsgenossenschaft), AOK und dem Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement des Bistums. Eine Smoothie-Bar und eine Pausensnackbar rundeten das Angebot ab. Außerdem gab es die Möglichkeit, in einer Haltungsdiagnostik Schwachstellen beim eigenen Sitzverhalten zu erkennen und Empfehlungen für eine verbesserte Körperhaltung zu bekommen.
Positive Emotionen im Arbeitsalltag
„Wie können wir positive Emotionen in den Arbeitsalltag bringen?“ AOK-Referentin Uschi Wieland klärte im Vortrag über die Wirkung von positiven Emotionen auf. Anhand von vier Beispielen veranschaulichte sie, wie Emotionen als Kraftquelle genutzt werden können. Wertschätzung, Dankbarkeit, Gelassenheit, Staunen – alles Emotionen, die wir im Alltag für uns nutzen können. „Wir haben keinen Anspruch auf Glück“, so die Referentin, aber wir könnten uns jeden Tag bewusst machen, wofür wir alles dankbar sein können. Auch das bewusste Wahrnehmen von Kleinigkeiten sei hilfreich, um aus dem „Autopiloten“ herauszufinden und offener zu werden für positive Emotionen. Denn das Ziel solle es nicht sein, Glücklichsein aufzuschieben, sondern sich jeden Tag etwas zu gönnen, was einem gut tue.
Augen- und Rückenschule
Vermehrte Büro- und PC-Arbeit bringen Augen- und Rückenprobleme mit sich. Diese wurde in zwei Workshops behandelt. Training der Augenmuskulatur und Übungen zum Entspannen der Augen waren Bestandteil der Augenschule mit AOK-Referent Patrick Rauner. In der Rückenschule gab Helga Watzlawik von der AOK einen kurzen Exkurs über die Wirbelsäule und ihre Funktionen und zeigte anhand eines Modells, wie diese sich etwa beim Vorbeugen und Zurücklehnen verändert. Im Fokus standen durch Bildschirmhaltung verursachte Haltungsprobleme, die immer häufiger auftreten. Hier zeigte die Referentin, wie mithilfe von Dehnungs- und Kräftigungsübungen solchen Fehlhaltungen entgegengewirkt werden kann – einfache Übungen, die auch im Büro zwischendurch möglich sind.
Angebot soll ausgebaut werden
Personalentwickler Norbert Kiendl zeigte sich erfreut über die positiven Rückmeldungen aus der Mitarbeiterschaft. Das Angebot solle weiter ausgebaut werden. „Wir hatten dieses Jahr zum Beispiel auch unseren ersten Firmenlauf“, so Kiendl. Auch Betriebssport sei ein Thema, „und der nächste Gesundheitstag ist auch schon geplant.“
Text und Fotos: Katharina Winterlich
(kw)









