News Bild „Engerl sucht Herberg“ – Startschuss für die Bettenkampagne des Katholikentags fällt

„Engerl sucht Herberg“ – Startschuss für die Bettenkampagne des Katholikentags fällt

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„Wir brauchen die Menschen“ – so schildert es Theo Zellner, Vorsitzender des Rechtsträgers des Katholikentags.  Mit einer Pressekonferenz im „Leeren Beutel“ in Regensburg startete heute die Privatquartierkampagne für den Katholikentag. Motto der Kampagne des 99. Deutschen Katholikentags ist „Engerl sucht Herberg“.

Die Organisatoren möchten 4000 Menschen während der fünf Tage vom 28. Mai bis 1. Juni in Privatunterkünften unterbringen. Dabei setzen sie auf die Gastfreundschaft der Regensburger: „Regensburg ist eine gastfreundliche Stadt, das kommt dem Katholikentag zugute“, so Theo Zellner auf der Pressekonferenz. Die Kampagne ruft dabei jeden zur Mithilfe auf. Nicht nur „katholische“ Betten werden gesucht. Jeder Mitbürger ist eingeladen, seine Türen für die Besucher zu öffnen. Der Katholikentag „wachse von unten“, beschreibt es Zellner. Die Menschen könnten einfach und unentgeltlich einen Beitrag leisten, indem sie Quartiere stellen.

Dabei kommt es nicht darauf an, wie viel Platz man zur Verfügung hat: „Es reicht ein Bett, eine Liege, ein Sofa“, so der bekannte Sportjournalist Armin Wolf, Schirmherr der Aktion. Die Gastgeber seien durch die Datenerfassung des Katholikentags abgesichert. Jeder könne sicher sein, dass er vertrauenswürdige Gäste empfängt. Die Erfahrung zeige, dass viele Freundschaften zwischen Gastgebern und Gästen entstehen.

Anmeldungen erfolgen über Quartiermeldekarten, die in den Pfarreien und bei den Quartierbeauftragten vorliegen, per E-Mail an betten(at)katholikentag.de, per Telefon unter 0941 584 390 290 oder online unter www.katholikentag.de/betten. Die Kampagne soll noch bis in den März hinein laufen. Die Organisatoren sind positiv gestimmt: Wenn frühzeitig genug Quartiere gefunden werden, endet die Kampagne früher.

Insgesamt sind 13 000 Schlafgelegenheiten für den Katholikentag geplant. Neben den Privatunterkünften wird es auch Gemeinschaftsquartiere in zentralen Schulen in Regensburg, Lappersdorf, Neu- und Obertraubling geben. Familien können eigene Familienquartiere mit einer geringen Anzahl an Schlafplätzen pro Raum beziehen.



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