Dominikanerinnen von Heilig Kreuz begehen das Fest des heiligen Dominikus
Die Dominikanerinnen von Heilig Kreuz in Regensburg haben am vergangenen Sonntag das Fest des Gründers des Dominikanerordens gefeiert. Der heilige Dominikus war um das Jahr 1170 in Caleruega bei Burgos in Spanien geboren worden. Er starb am 6. August 1221 in Bologna in Italien. Der Dominikanerorden ist ein Beicht-, Prediger- und Bettelorden. Er wurde 1216, vor knapp 800 Jahren, von Papst Honorius III. anerkannt. Die Regensburger Dominikanerinnen hatten zu dem Festgottesdienst eingeladen, den die Schola der Schwestern auf hohem musikalischem Niveau gestalteten. Zahlreiche Mitglieder der Dominikanischen Laiengemeinschaft und viele andere Gläubige waren gekommen.
Hauptzelebrant und Festprediger war Pater Dr. Wolfgang Hariolf Spindler aus dem Konvent der Dominikaner an der Theatinerkirche in München. In einer Krisenzeit habe Gott selbst seine Kirche gewürdigt und sie mit der Person des heiligen Dominikus „beleuchtet“, sagte Pater Wolfgang. Nach Abschluss des Gottesdienstes legte er die Dominikusreliquie, die er als den „Schatz“ des Klosters Heilig Kreuz bezeichnete, den Gläubigen auf.