News Bild Diözesankomitee unterstützt Aktion „Stars gegen Gewalt“ - „Gewaltprävention an Schulen“

Diözesankomitee unterstützt Aktion „Stars gegen Gewalt“ - „Gewaltprävention an Schulen“

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Mobbing – ein Schlagwort, das meistens mit der Arbeitswelt in Verbindung gebracht wird. Aber auch viele Erwachsene kennen aus ihrer eigenen Kindheit Vorkommnisse, bei denen Schüler ausgegrenzt und erniedrigt werden. Um solche Situationen bereits im Vorfeld zu verhindern, unterstützt das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Regensburg die Aktion „Stars gegen Gewalt“, die sich für gewaltfreie Schulen einsetzt.

Dazu hat der Vorsitzende des Diözesankomitees, Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, den Bodyguard und Gewaltpräventionstrainer Michael Stahl eingeladen, der die Schüler der 4. Klassen der Grundschule Sünching sensibilisierte, wie andere „gemobbt“ werden. Er beeindruckte mit den Schilderungen seiner eigenen schweren Kindheit und Jugendzeit und erzählte, wie er mit Hilfe seines christlichen Glaubens es schaffte, sich das Bibelwort „Du sollst Deinen nächsten Lieben wie Dich selbst“ zu eigen machte.

Obwohl er Personenschützer ist und als „Security“ arbeitet, betonte er immer wieder, dass er noch nie jemanden geschlagen habe und Gewalt in Konflikten keine Lösung sei. Mit Freundlichkeit habe er noch immer jede Situation unter Kontrolle bekommen können. Mit Hilfe verschiedener Übungen verdeutlichte er den Kindern, wie wichtig körperliche Bewegung sei, um ausgeglichen zu sein. Auch ermunterte er sie, immer freundlich miteinander umzugehen, um jede Gewalt im Keim zu ersticken.

Schulleiterin Michaela Halter dankte dem Diözesankomitee, das diese Aktion ermöglichte, und gab den Wunsch mit auf den Weg, dass solche Veranstaltungen auch weiterhin so erfolgreich durchgeführt werden können. Bei der zweiten Veranstaltung an diesem Tag waren die 8. Klassen des Ursulinengymnasiums Straubing das Ziel. Auch hier überzeugte Michael Stahl durch seine Offenheit, wie er aus seinem Leben erzählte. Oft kämen die Probleme durch den Verlust der Selbstachtung.

„Gott hat euch zu Prinzessinnen erschaffen!“ sagte er zu den Schülerinnen. Vieles hänge auch mit der Körperhaltung zusammen. Auch ermunterte er sie mit vielen Beispielen, Helden zu sein; denn Helden würden sich immer für das Gute einsetzen und niemals für das Schlechte.

Direktor Edmund Speiseder dankte Michael Stahl für seine Ermutigung, freundlich miteinander umzugehen, sowie dem Diözesankomitee für die Unterstützung der Veranstaltung. Am Ende kamen noch etliche Mädchen zu Michael Stahl, um ihn über sein Leben zu befragen.



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