News Bild Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt in Regensburg an - „Die Mauern in den Herzen und in den Köpfen überwinden“

Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt in Regensburg an - „Die Mauern in den Herzen und in den Köpfen überwinden“

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(pdr) Anlässlich der Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem hat Bischof Gerhard Ludwig Müller mit rund 1000 Pfadfindern am dritten Adventssonntag in der Obermünsterruine Regensburg einen Wortgottesdienst gefeiert. Die Pfadfinder waren aus allen Teilen des Bistums Regensburg gekommen und nahmen die Flamme anschließend in ihre Pfarreien mit. Bischof Gerhard Ludwig gab das Feuer in den Lampen und Leuchten der jungen Menschen weiter. In diesem Jahr stand der Fall der Mauer vor 20 Jahren während des Gottesdienstes thematisch im Vordergrund. Aus Pappquadern war eine Mauer errichtet, die symbolisch abgetragen wurde. Dahinter wurde das Friedenslicht sichtbar, das über die Zwischenstation Wien aus dem Heiligen Land gekommen war. Unter Gesang war es zuvor durch die Menge der engagierten Pfadfinder und Pfadfinderinnen nach vorne getragen worden.

In seiner Ansprache sagte Bischof Gerhard Ludwig, trennende Mauern wie die im Heiligen Land müssten in den Herzen und in den Köpfen der Menschen überwunden werden. Jesus Christus reiße die Mauern in unseren Herzen ein. „Dann wird es hell in unseren Herzen“, sagte der Bischof weiter. Er forderte die Jugendlichen auf, den Menschen zu zeigen, dass es möglich ist, dass sich alle in der einen Kirche finden. „In diesem Sinne wollen wir das Licht weitergeben.“ Mauern seien aber nicht immer automatisch negativ. Vielmehr könnten sich die Menschen in ihnen auch bergen. Der Bischof sprach die Hoffnung aus, dass in Zukunft die Mauern Menschen nicht mehr trennen, sondern nur noch bergen. „In den Mauern der Kirche Gottes gibt es Platz für alle Menschen“, sagte der Bischof abschließend.



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