News Bild Das Bistum Regensburg macht sich auf den Weg zum Papst nach Berlin - Fast jeder achte Pilger kommt aus der bayerischen Diözese

Das Bistum Regensburg macht sich auf den Weg zum Papst nach Berlin - Fast jeder achte Pilger kommt aus der bayerischen Diözese

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Fast 6000 Menschen aus dem Bistum Regensburg werden sich am kommenden Donnerstag in 120 Reisebussen aufmachen, um zusammen mit Papst Benedikt XVI. die heilige Messe im Berliner Olympiastadion zu feiern. Damit ist – neben den politischen Ehrengästen – beinahe jeder achte im Stadion ein Pilger aus Regensburg. Erkennbar werden sie sein an sonnengelb-farbenen Schals auf denen das Motto des Papstbesuch gedruckt ist: Wo Gott ist, da ist Zukunft. Die Diözese Regensburg stellt mit Abstand die größte Pilgergruppe, die nicht aus dem Erzbistum Berlin stammt. Damit geben die Pilgerinnen und Pilger auch ein deutliches Zeichen der Verbundenheit mit Papst Benedikt XVI.

Zwischen sechs und neun Uhr werden Busse in Eggenfelden und Wolnzach ebenso starten wie aus Deggendorf und Plattling, Selb und Arzberg sowie aus vielen anderen Orten der Diözese Regensburg. Sie alle passieren im Norden der Diözese eine Bus-Schleuse, bei der die Pilgerinnen ihre Zugangskarten und letzte Informationen bekommen werden. Neben einer kleinen Verpflegung erhalten die Pilger/innen in den Bussen auch ein Pilgerheft, das ihnen Anregungen bietet, sich geistlich auf die Begegnung mit Papst Benedikt und die Feier der heiligen Messe vorzubereiten. All die einzelnen Materialien haben Jugendliche in den Werkstätten der Katholischen Jugendfürsorge in Straubing während der letzten Wochen in Pilgerbeuteln zusammen gepackt.

Wie schon Papst Benedikt XVI. in seinem am 17. September 2011 in der ARD ausgestrahlten „Wort zum Sonntag“ sagte, so ist diese Reise „nicht religiöser Tourismus, und noch weniger eine Show. Worum es geht, sagt das Leitwort dieser Tage: ‚Wo Gott ist, da ist Zukunft’. Es soll darum gehen, dass Gott wieder in unser Blickfeld tritt, der so oft ganz abwesende Gott, dessen wir doch so sehr bedürfen.“

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Wie bei einem Stadion üblich, hat jede/r Pilger/in einen festen Sitzplatz. Die Regensburger Pilger/innen dürfen sich sogar darauf freuen, dass sie einen besonders guten Blick auf die Altarinsel haben werden und zum Teil sogar im Bereich der Ehrengäste auf dem Spielfeld ihren Platz finden. Klapphocker und Campingstühle können also getrost zu Hause gelassen werden.

In Berlin gelten hohe Sicherheitsanforderungen. Dazu kommt, dass der Gottesdienst im Olympiastadion gefeiert wird und es auch dort besondere Regelungen gibt - wie man sie von Fußballspielen her kennt. Von daher ist es für alle Pilger/innen ratsam, nur eine möglichst kleine Tasche mit ins Stadion zu nehmen, damit es bei den Kontrollen am Eingang nicht zu langen Wartezeiten kommt. Außerdem sollten die Pilger/innen auf alles verzichten, was als Wurfgeschoss verwendet werden kann. Und ebenso sollte alles Sperrige (z.B. große Rucksäcke, Regenschirme etc.) daheim bleiben.

Da das Pilgerpaket keine ganztägige Verpflegung sicherstellt, ist es ratsam, sich selber noch mit Speisen und Getränke zu versorgen, die aber nicht mit ins Stadion genommen werden dürfen. Das Berliner Olympiastadion selbst ist vor und nach der heiligen Messe bewirtet und es gibt auch um das Stadion herum Möglichkeiten, sich zu verpflegen.

Letzte Informationen sind im Internet veröffentlicht unter www.bistum-regensburg.de/Papstbesuch2011

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