News Bild „Christsein in der Gesellschaft“ – Erstes Arbeitsgespräch zur Vorbereitung des Ökumenischen Kirchentags 2010

„Christsein in der Gesellschaft“ – Erstes Arbeitsgespräch zur Vorbereitung des Ökumenischen Kirchentags 2010

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(pdr) Zu einem Arbeitsgespräch sind Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) am 11. Dezember mit Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller zusammengekommen. Das Gespräch mit Frau Magdalena Bogner, Vizepräsidentin des ZdK, sowie dessen Generalsekretär Dr. Stefan Vesper war ein erster Kontakt zur Vorbereitung des 2. Ökumenischen Kirchentags, der vom 12. bis 16. Mai 2010 in München stattfinden wird.

Der Ökumenische Kirchentag wird vom Deutschen Evangelischen Kirchentag und dem ZdK organisiert. In dem Gespräch informierten die ZdK-Vertreter Bischof Gerhard Ludwig als Vorsitzenden der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz über den Stand der Vorbereitungen und erörterten mit ihm Fragen, wie das gemeinsame Ereignis von der Deutschen Bischofskonferenz sowie von den einzelnen Diözesen und Pfarreien unterstützt werden kann.

Thematischer Schwerpunkt des Ökumenischen Kirchentags wird die Rolle der Christen in der Gesellschaft sein. "Christsein in der Gesellschaft - Christsein für die Gesellschaft", in diesem Sinne soll der gemeinsame Auftrag aller Christen, in Fragen der Gesellschaft (z. B. Bioethik) Zeugnis zu geben, erörtert werden.

„Freuen wir uns darauf, anlässlich des Ökumenischen Kirchentags die vielen Gemeinsamkeiten, die evangelische und katholische Christen verbinden, hervorzuheben“, so Bischof Gerhard Ludwig. „Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, auch in gesellschaftlichen Fragen unsere Stimmen zu erheben und für unsere Überzeugungen einzutreten. Dies betonte auch der Heilige Vater, als er am 12. September im Regensburger Dom sagte: ‚Zeuge für Jesus Christus sein bedeutet vor allem auch: Zeuge für eine Weise des Lebens zu sein’.“



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