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Bonifatiuswerk: Generalsekretär besucht Bischof Voderholzer

Eröffnung 2024 in Regensburg

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Besuch und Austausch in Regensburg: Mit Ausblick auf das 175-jährige Bestehen des Bonifatiuswerkes im Jahr 2024 und der bundesweiten Eröffnung der Diaspora-Aktion in zwei Jahren in Regensburg hat Generalsekretär Monsignore Georg Austen am Freitag Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in der bayerischen Metropole besucht. Gemeinsam mit Domkapitular Monsignore Thomas Pinzer, dem Vorsitzenden des Diözesan-Bonifatiuswerkes Regensburg, tauschten sich Bischof Voderholzer und Generalsekretär Monsignore Austen intensiv über die Arbeit des Bonifatiuswerkes aus, insbesondere über das Programm "Räume des Glaubens eröffnen", das vor kurzem bis 2023 verlängert worden ist, sowie über die Erstkommunion- und Firm-Kampagnen.Der Regensburger Bischof zeigte sich erkenntlich für die Arbeit des Bonifatiuswerkes und den Einsatz zum Erhalt von Brauchtum und sinnstiftenden Ritualen. Besonders hob er die Aktion "Lebensknotenpunkte" hervor, mit dem das Hilfswerk seit einigen Jahren zu besonderen Ereignissen im Leben Geschenkideen und Materialien erstellt, um den Glauben zu entdecken und um das Leben aus dem Glauben heraus zu gestalten. "Vor allem für junge Familien hat das Bonifatiuswerk sehr viele Angebote und Materialen entwickelt, um christliche Rituale sowohl für Kinder als auch für Eltern zu vermitteln und auf diesem Wege den Glauben weiterzutragen", sagte Voderholzer, der mit Austen und Pinzer auch über die Situation der Kirche im Norden Europas und über die aktuelle Situation der Kirche und Gesellschaft in Deutschland sowie über das Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine diskutierte.

 

Regensburg spielt für das Bonifatiuswerk eine besondere Rolle

Die Stadt Regensburg spielt für das Bonifatiuswerk eine besondere Rolle: 1849 wurde dort von katholischen Laien und Priestern der "Missionsverein für Deutschland" mit dem Namen "Bonifatiusverein" gegründet. Daraus ging später das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken hervor. Bischof Voderholzer betonte, dass er sich sehr darauf freue, 2024 gemeinsam mit dem Bonifatiuswerk das 175-jährige Bestehen in Regensburg zu feiern und Gott um eine gute Zukunft für das katholische Hilfswerk zu bitten. "Für uns als Bonifatiuswerk ist Regensburg als Teil unserer Geschichte ein wertvoller Ort. Umso mehr blicken wir voller Vorfreude auf das Jahr 2024 und unsere Diaspora-Eröffnungsaktion mit dem Gottesdienst im Dom St. Peter", sagte Monsignore Georg Austen, der sich herzlich bei dem Regensburger Bischof Voderholzer für die Solidarität des Bistums und für die Unterstützung der Menschen in Nord- und Ostdeutschland, in den Diaspora-Regionen im Norden Europas sowie im Baltikum bedankte.



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