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Blickpunkt Dom – Der Domkreuzgang

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Lassen Sie sich von unserer Domführerin Renate Möllmann an einen besonderen Ort begleiten bei der Führung

Blickpunkt Dom - Der Domkreuzgang

Termin: Dienstag, 8. Juli 2014, 16 Uhr

Tickets & Treffpunkt: 4 Euro, DOMPLATZ 5

Mit seinen zahlreichen Grab- und Erinnerungssteinen, den zwei Innenhöfen, der Stephanus- und der Allerheiligenkapelle ist der Doppelkreuzgang ein auf europäischer Ebene einzigartiger Gebäudekomplex.

Lage des Domkreuzgangs

Die Lage des Domkreuzgangs ist durch die Vorgängerkirchen des Doms zu erklären. In Teilen der südlichen Kreuzgangmauer steckt die Nordmauer des karolingischen Doms. Im Norden grenzt die Stephanskapelle, auch als "Alter Dom" bezeichnet, an die römische Stadtmauer. Der Kastenaltar (10. oder 11. Jahrhundert) war vielleicht der Hochaltar des karolingisch-ottonischen Doms.

Mittelalterliche Tradition bis in die Gegenwart

Von Anfang an ist die Gestalt eines Doppelkreuzgangs belegt. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde das als Mittelhalle gestaltete Mortuarium erweitert, an das die 1160 errichtete Allerheiligenkapelle (erbaut als Grabkapelle mit Darstellung des Jüngsten Gerichts) anschließt. Die Ausstattung des Kreuzgangs mit Grabsteinen, Epitaphien, Wandbildern, Totenleuchten bildet einen weitgehend originalen Zustand ab und führt so die mittelalterliche Tradition in die Gegenwart fort.

Anmeldung

Karten für diese Führung zu 4 Euro sind im Infozentrum DOMPLATZ 5 erhältlich, Telefon: 0941/597-1662.

Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Bitte melden Sie sich daher vorher unbedingt im Infozentrum an.



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