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Zur Neuigkeit
Bischof Voderholzer trifft angehende Katechisten im Haus Werdenfels
„Joker“ für die Pfarreien
Nittenau, 7. Juli 2025
Am letzten Studientag von Baustein 1 der laufenden Katechistenausbildung traf sich Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am vergangenen Samstag im Haus Werdenfels mit den angehenden Katechisten zum gemeinsamen Austausch. Die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jahrgangs 2024 II haben seit September letzten Jahres an zehn Präsenzterminen die Grundlagen der Glaubensverkündigung, Liturgie und pastoralen Praxis behandelt.
Bischof Dr. Voderholzer nahm sich ausführlich Zeit, um mit der Gruppe ins Gespräch zu kommen. Gleich zu Beginn des Treffens dankte er den Kursteilnehmern für ihr Engagement. Er betonte, dass Katechisten in den Pfarreien eine wertvolle Unterstützung sind – nicht als fest verplante Mitarbeiter, sondern als „Joker“, die aus ihrer eigenen Berufung heraus den Glauben weitergeben und Gemeinschaft stärken.
Ein wichtiges Anliegen war ihm, den Blick auf jene zu richten, die oft vergessen werden: die Kranken und Einsamen. Wer aus gewissen Gründen nicht mehr in die Kirche kommen kann, soll regelmäßig besucht werden, um dort die Heilige Kommunion empfangen zu können. Das müsse in den Pfarreien bekannt gemacht werden. „Das ist sozusagen eine Visitenkarte der Pfarrei“, erklärte der Diözesanbischof.
Die Bedeutung der Katechisten im Bistum
Auch die Funktion der Katechisten in den Gemeinden erläuterte Bischof Voderholzer ausführlich und machte deutlich, dass ihre Unterstützung in vielen Bereichen wertvoll ist – von der Vorbereitung auf die Sakramente bis hin zu Glaubensgesprächen oder auch geistlichen Kirchenführungen. „Es gibt kein pastorales Feld, wo sie nicht gebraucht würden.“ Besonders die Ministrantenarbeit hob er als ein Feld hervor, das junge Menschen präge und dringend verlässliche Begleiter brauche. Er schilderte seine Eindrücke aus den Pfarreien, in denen diese Arbeit lebendig sei, und sagte: er freue sich jedes Mal, „wenn der große, der gute Wille Einzelner, auch eine Resonanz findet.“
Unterschiedlich, aber mit gleichem Anliegen
Im Rückblick auf den ersten Teil der Ausbildung zog Kursleiter Raphael Edert eine positive Bilanz: „Es war eine sehr schöne, lebendige Gruppe. Es ist immer ein sehr wertvoller Austausch. Die Menschen, die diese Ausbildung machen, sind sehr unterschiedlich – von Mitte 20 bis Ende 60, Männer und Frauen aus allen Ecken des Bistums. Und es ist sehr bereichernd zu sehen, wie sie in der Unterschiedlichkeit doch ein gleiches Anliegen haben, nämlich den Glauben zu vertiefen und weiterzugeben.“
Nach dem Austausch feierten alle Teilnehmenden gemeinsam mit dem Bischof ein Abendlob in der Hauskapelle. Anschließend klang der letzte Kurstag bei einem gemeinsamen Abendessen aus. Im kommenden Ausbildungsabschnitt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre praktischen Schwerpunkte in den Pfarreien setzen. Wer Interesse hat, selber Katechist oder Katechistin zu werden, kann sich noch für den neuen Ausbildungslehrgang bewerben, der im September beginnt. Anmeldung unter katechisten(at)bistum-regensburg.de.
Text und Fotos: Simon Doering
(jas und SG)
Weitere Infos
Auch Sie möchten sich in die Gestaltung unserer Glaubensgemeinschaft einzubringen?
Michaela Blattnig und Raphael Edert von der KEB im Bistum Regensburg informieren über die Katechistenausbildung.







