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Zur Neuigkeit
Bischof Rudolf Voderholzer tauscht sich mit Vertretern der Pfarreiengemeinschaft Attenhofen-Pötzmes-Walkertshofen aus
Wissen, „wo der Schuh drückt“
Regensburg, 28. November 2025
Bei einem gemeinsamen Treffen im Bischöflichen Ordinariat tauschte sich Bischof Dr. Rudolf Voderholzer vergangene Woche mit Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte der Pfarreiengemeinschaft Attenhofen-Pötzmes-Walkertshofen und Pfarrer Pater Paul Binkowski OSPPE aus. Dabei wurden die Herausforderungen der Zusammenlegung von Pfarreien und das große ehrenamtliche Engagement der Gläubigen für einen lebendigen Glauben in den Pfarreien in den Mittelpunkt des Gesprächs gerückt.
Das groß angelegte Projekt der Pastoralen Entwicklung 2034 ist für alle Pfarreien eine Herausforderung. Wichtig ist dem Diözesanbischof dabei aber, dass jeder sich einbringen kann, niemanden soll ein bereits fertiges Konzept „übergestülpt“ bekommen. Welche Pfarreien können zusammengelegt werden? Wie kann die Namensgebung lauten? Wo hat der Pfarrer seinen Wohnsitz? Es gibt zahlreiche wichtige Aspekte, die auf Dekanatsebene mit allen Beteiligten erörtert werden.
Dankbar zeigt sich Bischof Rudolf über das große ehrenamtliche Engagement im Bistum. Klar ist: Ohne das Zutun der Ehrenamtlichen funktioniert das Glaubensleben in einer Pfarrei nicht. Es sind die zahlreichen Personen, die sich in der Umsetzung der Kleinkinderkirche, der Krankenbesuche, dass Organisieren von Pfarrfesten oder das Schmücken der Ortskirche in ihrer Freizeit einbringen. Und das ist nur ein Bruchteil der ehrenamtlichen Arbeit. Wie auch bei der aktuellen Begegnung in Regensburg, trifft Bischof Rudolf Voderholzer jede Woche bei seinen Pastoralbesuchen im Bistum Gläubige und sucht mit ihnen das Gespräch. Er möchte wissen, „wo der Schuh drückt“, welche Initiativen es vor Ort gibt, wo er helfen kann und in welchem Zustand die Pfarreien sind. So hatte er auch bei diesem Besuch ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Gäste.
Deshalb ist Bischof Rudolf auch die Initiative der Ausbildung für Katechisten und Katechistinnen in seinem Bistum ein Herzensanliegen. Papst Franziskus hatte 2021 mit seinem Schreiben „Antiquum ministerium“ das Amt des Katechisten als Unterstützung der Priester und der Hauptamtlichen in der Seelsorge weltweit als Ehrenamt wiederbelebt. Bischof Voderholzer sah dies als klaren Auftrag auch für seine Diözese und setzte die Initiative des Papstes umgehend um, so dass bereits im Advent 2022 der Aufruf an alle Gläubigen gestartet werden konnte, sich für die zweijährigen Kurse anzumelden. Die Initiative erfreut sich großer Beliebtheit, Mitte November dieses Jahres konnte der Bischof bereits die ersten 37 fertig ausgebildeten Katechisten offiziell für ihren Dienst beauftragen. Der Ruf des Bischofs ist auch in der Pfarreiengemeinschaft Attenhofen-Pötzmes-Walkertshofen angekommen, wussten die Gäste zu erzählen, denn auch aus ihrem Kreis haben sich 2 Personen zu dem neuen, im September 2025 gestarteten Kurs, angemeldet.
Bischof Rudolf ermunterte seine Gäste, in ihrer Pfarreiengemeinschaft weiterhin für das Amt des Katechisten aber auch für die hauptamtliche Tätigkeit als Pastoral- oder Gemeindereferent, zu werben. Sein besonderer Dank, das betonte er ausdrücklich, gilt allen Gläubigen, die sich, ob haupt- oder ehrenamtlich, dafür einsetzen, dass die Frohbotschaft des Evangeliums generationsübergreifend in den Gemeinden des Bistums Regensburg gelebt wird.
Text und Fotos: Jakob Schötz
(jas)








