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Bischof Rudolf setzt Reise durch das Dekanat Cham fort

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Roding, 21. Juli 2022

Am zweiten Tag seines Pastoralbesuches im Dekanat Cham, führten Bischof Rudolf Voderholzer die Begegnungen nach Roding, Miltach und Cham. Zuerst zelebrierte er die Konventmesse im Kloster Strahlfeld bei Roding, wo er auch übernachtet hatte. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Missionsdominikanerinnen fuhr er nach Roding. Dort stand ein Besuch der Konrad-Adenauer-Realschule auf dem Programm, bevor er mittags die Waffelfabrik „Beier“ in Miltach besichtigte. Die Dekanatskonferenz in Cham bildetete den Tagesabschluss. Begleitet wurde Bischof Voderholzer von Regionaldekan Holger Kruschina aus Roding, sowie Dekan Ralf Heidenreich aus der Seelsorgeeinheit Wald-Zell.



Bischof Rudolf im Austausch mit jungen Realschülern


Nach seiner Ankunft in der Konrad-Adenauer-Realschule, führte ihn Schulleiter Alexander Peintinger erst einmal durch das Gebäude. Bemerkenswert hierbei ist die Tatsache, dass die Realschule auf einem Krankenhausbunker aus dem Kalten Krieg errichtet wurde. In diesem Bunker steht auch der Schulsafe mit den Abschlussarbeiten. „Da kommt keiner dran!“, erzählt Schulleiter Peintinger schmunzelnd. Währenddessen versammelte sich die Schulfamilie in der Aula, um gemeinsam mit dem Regensburger Oberhirten eine kurze Andacht zu feiern. Dazu sang der Schulchor ein Segenslied. Er bedankte sich bei der ganzen Schulfamilie für die schnelle Aufnahme und Integration der geflüchteten ukrainischen Schülerinnen und Schüler. „Ein Vergelt’s Gott an euch alle! Wir hoffen und beten, dass der Krieg sich nicht weiter ausbreitet“, so Bischof Rudolf.
 

Im hauseigenen Werksverkauf deckte sich Bischof Rudolf mit Leckereien für sich und seine Mitarbeiter in Regensburg ein.

Er wünsche sich, dass vor allem die Absolventen ihren Weg gehen, „wo sie auch Glück und Erfüllung finden, mit den Aufgaben und den Fähigkeiten, die ihnen der Herr geschenkt hat“. Diese Wünsche bekräftigten alle, mit dem gemeinsamen Beten des Vaterunsers. Anschließend spendete der Bischof den Schülern den Segen.  Im Anschluss führte Bischof Voderholzer noch ein Gespräch mit den Lehrkräften der Fachschaft Religion und der Schulleitung. Regionaldekan Holger Kruschina, der selbst an der Realschule unterrichtet, moderierte das Gespräch. Bei der Verabschiedung bedankte sich Schulleiter Alexander Peintinger herzlich beim Regensburger Bischof für den offenen und konstruktiven Austausch.

 

Genussvolle Betriebsbesichtigung in Miltach

Nach einem kleinen Mittagssnack im „Café Waffel“, der Otto Beier Waffelfabrik GmbH, informierte sich Bischof Rudolf Voderholzer beim kaufmännischen Geschäftsführer Markus Beier über die Produktionsabläufe des Familienunternehmens. Seit 1933 werden in Miltach Waffeln aller Art produziert. Natürlich wurden auch einige Kostproben der Waffelprodukte gereicht. Bischof Rudolf schmeckten sie ausgezeichnet und so nahm er natürlich auch einige Leckereien für seine Mitarbeiter mit nach Regensburg. Im Anschluss fuhr Bischof Rudolf zur Dekanatskonferenz nach Cham. Hier standen der Austausch mit den Priestern und pastoralen Mitarbeitern der Region, insbesondere die Herausforderungen der Dekanatsreform, im Mittelpunkt. Bevor der Oberhirte wieder nach Regensburg zurückkehrte, betete er noch mit allen Anwesenden die Vesper in der Pfarrkirche Sankt Jakob in Cham.

 

Text und Fotos: Christian Beirowski



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