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Bischof Rudolf empfängt Faschingsgesellschaft Lusticania

Lusticania Ole!

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Regensburg, 9. Januar 2025

„Lusticania Ole“ schallte es am Mittwochabend lautstark durch das Bischöfliche Ordinariat in Regensburg. Das konnte nur heißen: Die Tollitäten der Kolping-Faschingsgesellschaft Lusticania Regensburg besuchen wieder Bischof Rudolf. Mittlerweile ist es gute Tradition geworden, dass die Faschingsgesellschaft jedes Jahr vor dem Höhepunkt der närrischen Zeit im Bischöflichen Ordinariat mit einer stattlichen Abordnung auftritt, Bischof Rudolf den Sessionsorden der Faschingsgesellschaft Lusticania verleiht und den bischöflichen Segen für alle Auftritte und Veranstaltungen während der Faschingszeit erbittet. Am 11. Februar 1958 wurde die Faschingsgesellschaft Lusticania im Regensburger Kolpinghaus gegründet.

Möchten den Menschen Freude bringen

Sie gibt dem Regensburger Fasching eine kirchliche Note. Die Kolping-Faschingsgesellschaft Lusticania. Das Prinzenpaar der Lusticania, Ihre Lieblichkeit Prinzessin Evelyn I. und Seine Tollität Prinz Michael IX., sowie das Kinderprinzenpaar, Ihre Lieblichkeit Prinzessin Emily und Seine Tollität Prinz Jakob, die von der Kindergarde, der Prinzengarde, sowie dem Präsidium der Faschingsgesellschaft begleitet wurden, machten Bischof Rudolf ihre Aufwartung und verliehen ihm den Sessionsorden 2025. In diesem Jahr steht bei der Lusticania alles unter dem Motto: „Bella Itallia“. Neben dem „Staatsball“ am kommenden Samstag im Regensburger Kolpinghaus besuchen die Prinzenpaare und Garden auch einige Altenheime im Regensburger Stadtgebiet und wollen durch diese Auftritte alten und pflegebedürftigen Menschen eine Freude bereiten. Dieses soziale Engagement ist der Faschingsgesellschaft ein wichtiges Anliegen.

Geistlich begleitet wird die kirchliche Faschingsgesellschaft seit 2018 von Kolping-Bezirkspräses Pfarrer Michael Alkofer aus der Pfarrei St. Georg im Regensburger Stadtteil Schwabelweis. Er ist ein richtiger Faschingsfan wie er beim Empfang verraten hat und führt die Aufgabe des geistlichen Betreuers mit großer Freude aus. Eloquent wie immer führte Sitzungspräsident Fritz Niebler durch den Besuch bei Bischof Rudolf. Nach Begrüßungsworten durch die Prinzenpaare, tanzten das Kinderprinzen- und das Prinzenpaar den traditionellen Walzer. Im Anschluss zeigte die Kinder- und die Prinzengarde ihr Können und beeindruckten Bischof Rudolf mit ihren teils artistischen Choreographien. Mit einem Narrhalla-Marsch und begleitet von zwei Gardemädchen wurde der Diözesanbischof zur traditionellen Ordensverleihung begleitet. Prinzessin Evelyn I. überreichte Bischof Rudolf Voderholzer feierlich den bunt verzierten Sessionsorden. Der Regensburger Oberhirte freute sich über die Auszeichnung und bedankte sich bei allen für die bunte und tänzerisch hervorragende Darbietung Ihres Könnens. Mit dem bischöflichen Segen schloss der bunte und heitere Besuch bei Bischof Rudolf im Bischöflichen Ordinariat in Regensburg.

Text und Fotos: Christian Beirowski



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