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Zur Neuigkeit
Bischof Rudolf besucht Diözesantag des Franziskanischen Säkularordens in Aufhausen
Gott jeden Tag als Geschenk erleben
Eucharistiefeier als Gemeinschaft
Den Höhepunkt des Tages bildete die Eucharistiefeier in der nahegelegenen Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius, da die Wallfahrtskirche Maria Schnee derzeit saniert wird. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zelebrierte den Gottesdienst gemeinsam mit Domkapitular Prof. Dr. Josef Kreiml, Pater Siegbert Mayer aus Altötting, Pfarrer Tobias Magerl aus Teisnach und Pater Benedikt M. Sedlmair C.O. In seiner Predigt blickte Bischof Voderholzer auf das Tagesevangelium nach Johannes (Joh 6, 1–15), das von der wundersamen Brotvermehrung berichtet. Dies, so der Bischof, sei als ein vorausweisendes Zeichen für die Eucharistie zu deuten. Die Menschen, die Jesus nachfolgen, seien geistig hungrig auf sein Wort, doch Jesus kümmerte sich auch um ihren leiblichen Hunger. Paradoxerweise, so der Bischof, führe die Sättigung des körperlichen Hungers die Menschen nicht zu einer größeren Sehnsucht nach dem wahren „Brot des Lebens“, ganz im Gegenteil. Er zog eine Parallele zur heutigen Zeit: Die unvorstellbare Brotvermehrung durch moderne Landwirtschaft in Europa führe nicht zwangsläufig zu mehr Dankbarkeit und Offenheit für Gottes Wort. Oft führe der Überfluss eher dazu, die Quelle aller Gaben zu vergessen. Der Bischof erinnerte zudem an den Gedenktag des heiligen Athanasius, des großen Bischofs von Alexandria, dessen Standhaftigkeit im Glauben an die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus – verteidigt auf dem Konzil von Nicäa (325) – ein eindrückliches Vorbild sei. Athanasius musste mehrfach aus seinem Bistum fliehen, weil er am überlieferten Glauben festhielt, doch stets blieb er standhaft und treu. Seine Beharrlichkeit sei ein Zeugnis dafür, dass der christliche Glauben kein theoretisches Konstrukt sei, sondern sich auf einem festen Fundament gründe. In den Fürbitten dankten die Gläubigen dem heiligen Franziskus und Bruder Konrad im Umgang mit der göttlichen Schöpfung, beteten für Demut und Dankbarkeit im Alltag und gedachten den verstorbenen Angehörigen und insbesondere Papst Franziskus.
Text und Fotos: Sabrina Melis
(jas und SG)










