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Bischof Gerhard Ludwig ernennt Pfarrer Johann Braun zum Dekan

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(pdr) Bischof Gerhard Ludwig hat Johann Braun, Pfarrer von Wolnzach-St. Laurentius, zum Dekan des Dekanats Geisenfeld ernannt. Prodekan ist jetzt Thomas Stummer, Pfarrer von St. Emmeram in Geisenfeld. Der sonntägliche Kirchenbesuch liegt durchschnittlich bei rund 27 Prozent im Dekanat. Es ist das einzige in der Diözese, das ganz im Regierungsbezirk Oberbayern liegt. Seine größten Teile gehören zum Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Die Pfarreien Tegernbach und Au in der Hallertau liegen im Landkreis Freising. Benachbart zum Dekanat Geisenfeld sind die Erzdiözese München und Freising sowie die Diözese Augsburg.
Das Dekanat umfasst rund 33.200 Katholiken. Sie werden in 24 Pfarreien, 2 Benefizien und 1 Expositur betreut. Zum Dekanatsklerus gehören 14 Pfarrer und Pfarradministratoren, darunter 4 ausländische Priester, 2 Ruhestandsgeistliche und 1 Diakon im Nebenamt. Außerdem wirken in diesen Pfarreien 1 Pastoralreferent, 2 Pastoralassistenten sowie 1 Gemeindereferent. Das Dekanat Geisenfeld liegt in der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Der Hopfen prägt die Landwirtschaft, nicht zuletzt durch verarbeitende Betriebe. Andere Dekanatsangehörige haben ihren Arbeitsplatz bei Automobilwerken in Ingolstadt, München, Regensburg und Landshut.
„Die Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinderäten in den einzelnen Pfarreien gestaltet sich sehr konstruktiv. Die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen ermöglichen vielfach auch in den Pfarreienverbänden die Bewältigung der anfallenden Aufgaben“, erklärte Dekan Johann Braun. Im Dekanat gibt es als weiterführende Schulen ein Gymnasium in Wolnzach mit rund 1100 Schülern und eine Realschule in Geisenfeld mit rund 900 Schülern. Außerdem werden in drei Seniorenheimen die Menschen seelsorglich betreut. Eines der Heime steht in Geisenfeld, zwei sind in Wolnzach.



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