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Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Terror in Magdeburg

„Ich bete für die Verletzten und die Verstorbenen“

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Regensburg, 22. Dezember 2024.

„Wie viele Menschen in aller Welt empfinde ich als Bischof des Bistums Regensburg große Trauer und Entsetzen über den sinnlosen Tod von so vielen unschuldigen Menschen bei dem Anschlag in Magdeburg. Das sagt der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Terroranschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 21. Dezember 2024, bei dem fünf Menschen starben und über 200 verletzt wurden. Im Folgenden die ganze Stellungnahme im Wortlaut.

Erst in diesem Jahr hat der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff die Diözese Regensburg besucht. Wie viele Menschen in aller Welt empfinde ich als Bischof des Bistums Regensburg große Trauer und Entsetzen über den sinnlosen Tod von so vielen unschuldigen Menschen bei dem Anschlag in Magdeburg. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und ich bete für die Verletzten und die Verstorbenen sowie für die Menschen, die noch um ihre Liebsten bangen. Es ist für mich sehr schmerzlich, dass so viele Menschen dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen sind. Erschreckend nah ist auch für uns im Bistum Regensburg das mörderische Geschehen. Der neunjährige André, der unter den Todesopfern ist, hat noch bis vor einem Jahr in Floß im Landkreis Neustadt an der Waldnaab gelebt. So sind meine Gedanken heute auch ganz besonders bei den Gläubigen in der Pfarrei St. Johannes in Floß, zu der Andrés Familie gehörte.

Ihr

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer

SG und sig

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Unser Bild zeigt den unbeleuchteten Dom von Magdeburg in einer Ostansicht über die Elbe hinweg.



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