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Zur Neuigkeit
Bischof Voderholzer entsendet vier neue Pastorale Mitarbeiter in ihren Dienst im Bistum
„Treue und gewissenhafte Mitarbeit in der Seelsorge“
Regensburg, 11. Oktober 2025
„Heute ist ein freudiger Tag für das Bistum Regensburg, (…) schön, dass so viele gekommen sind, ihnen den Rücken zu stärken“, so begrüßte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Samstagvormittag die vier neuen Pastoralen Mitarbeiter, ihre Familien und Freunde und zahlreiche Weggefährten in der Basilika St. Emmeram in Regensburg. In diesem Festgottesdienst wurden eine Patoralreferentin, zwei Pastoralreferenten und ein Gemeindereferent feierlich in ihren Dienst ins Bistum Regensburg ausgesandt.
Mit Bischof Rudolf standen am Altar Generalvikar und Domdekan Monsignore Dr. Roland Batz, Dompropst Prälat Dr. Franz Frühmorgen (Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal) und Domkapitular BGR Johann Ammer (Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal) sowie Diakon Elmar Wechsler aus Regenstauf. Rund 70 Ministranten waren aus den beiden Pfarreiengemeinschaften der neuen Pastoralreferenten gekommen. Ein Projektchor aus den Kirchenchören Falkenstein und Rettenbach gestaltete kirchenmusikalisch mit der Missa in G von Christopher Tambling (1964-2015) und Neuen geistlichen Liedern den Festgottesdienst.
Festtag mit bemerkenswerter Geschichte
…so bezeichnete Bischof Dr. Rudolf Voderholzer den 11. Oktober in der katholischen Kirche. Im Jahre 1931 hatte Papst Pius XI. anlässlich des Konzilsjubiläums 1.500 Jahre Ephesos, das die Gottesmutterschaft Mariens (Theotokos = Gottesgebärerin) feierlich bestätigt hatte, das Fest der Gottesmutterschaft Mariens auf den 11. Oktober festgelegt. Am 11. Oktober 1962 wurde dann das Zweite Vatikanische Konzil durch Papst Johannes XXIII. eröffnet. Im Zuge der daraus hervorgegangenen Liturgiereform wurde der Festtag später auf den 1. Januar verlegt, den Oktavtag der Geburt Jesu. Als nun im Jahr 2000 Papst Johannes XXIII. seliggesprochen wurde, sollte nicht wie zumeist üblich, der Todestag der Gedenktag werden, sondern eben der Tag der Eröffnung des Konzils, das das Werk des Verstorbenen war. Im Blick auf die Auszusendenden wies Bischof Rudolf darauf hin, dass es eben dieses Konzil war, das den Dienst der Pastoralen Mitarbeiter erst möglich gemacht hat, sozusagen „dessen Frucht“ ist.
„Drei wertvolle Anliegen für ihren Dienst“
…gab Bischof Rudolf, ganz im Lichte der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils, den Kandidaten mit auf den Weg: Durch die Anregung der Übersetzung der Bibel in die Landessprachen habe das Konzil „den Tisch des Wortes“ neu gedeckt. In Bibelkreisen sollten sie diese „Urkunde unseres Glaubens“ mit den Gemeinden wieder neu entdecken, auch in der Jugendarbeit solle die Beschäftigung mit biblischen Texten ihren Platz haben. Als nächstes habe das Konzil das Laienapostolat herausgestellt, dass alle getauften und gefirmten Frauen und Männer zu einem lebendigen Glaubenszeugnis berufen seien. Dazu sei es notwendig, so der Bischof, dass sowohl im Religionsunterricht als auch in der Erwachsenenbildung dazu das nötige Rüstzeug vermittelt werde. Damit eng verbunden sei der dritte Punkt, die Berufung aller zur Heiligkeit. Nun richtete er den Blick auf die Petrusstatue am Hochaltar und baute sozusagen eine kleine Katechese mit den zahlreichen Ministranten ein. Dort sieht man den Apostelfürsten mit den für ihn typischen beiden Schlüsseln. In der anderen Hand hält er ein Netz, jedoch nicht mit Fischen, sondern mit Herzen gefüllt. Mit ihrem Dienst sollten die neuen Pastoralen Mitarbeiter Herzen für Gott und Jesus gewinnen. Nach der Predigt rief Domkapitular Johann Ammer als Hauptverantwortlicher für die Pastoralen Dienste (Pastoral- und Gemeindereferent/innen) die vier Kandidaten namentlich auf, diese traten vor den Bischof und legten zuerst das Große Glaubensbekenntnis und dann ihr „Versprechen als pastoraler Mitarbeiter“ ab.
Das sind die neuen hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiter im Bistum Regensburg und ihrer Einsatzgebiete, wo sie bereits als Pastoral- oder Gemeindeassistent tätig waren:
Pastoralreferentin Katharina Späth: Pfarreiengemeinschaft Wenzenbach – Irlbach – Bernhardswald – Lambertsneukirchen – Pettenreuth.
Gemeindereferent Tobias Krenn: Pfarreiengemeinschaft Haibühl – Hohenwart.
Pastoralreferent Sebastian Göttl: Pfarreiengemeinschaft Furth – Obersüßbach – Neuhausen – Weihmichl – Schatzhofen.
Pastoralreferent Peter Lehner: Pfarreiengemeinschaft Falkenstein – Rettenbach – Arrach.
Im Anschluss an den Pontifikalgottesdienst erhielten die vier neuen pastoralen Mitarbeiter im benachbarten Emmerams-Forum, dem ehemaligen Pfarr- und Mesnerhaus der Pfarrei St. Emmeram, die Ernennungsurkunden. Diese Feierlichkeit war auch der Ort des Dankens für die vielen Unterstützer, die in der Ausbildung, im Praxiseinsatz in den Pfarreien und im Gebet Katharina Späth, Tobias Krenn, Sebastian Göttl und Peter Lehner begleitet haben.
Text und Fotos: Carl B. Prämaßing
(jas und SG)















