News Bild Begegnung im Pentlinger Papsthaus: Bischof Rudolf Voderholzer trifft  die Verantwortlichen für die Ausstellung zum 10. Jahrestag der Wahl von Papst (em.) Benedikt XVI.

Begegnung im Pentlinger Papsthaus: Bischof Rudolf Voderholzer trifft die Verantwortlichen für die Ausstellung zum 10. Jahrestag der Wahl von Papst (em.) Benedikt XVI.

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Nach dem Pontifikalgottesdienst und der Gräbersegnung am Allerseelenvormittag in der Pfarrkirche St. Josef im Regensburger Stadtteil Ziegetsdorf begegnete  Bischof Rudolf Voderholzer im Pentlinger Papsthaus den Verantwortlichen für die Ausstellung „Papst em. Benedikt XVI. – „Meine Wege in Pentling““ - zum 10.Jahrestag der Wahl von Papst em. Benedikt XVI., die mit großem Erfolg vom 6. bis zum 26. April diesen  Jahres im Pentlinger Rathaus stattfand.  Alle Anwesenden gedachten außerdem der am Allerseelentag 1991 verstorbenen Maria Ratzinger, der älteren Schwester von Georg und Joseph Ratzinger.

 

Das ehemalige Wohnhaus von Professor Dr. Joseph Ratzinger, der von 1969 bis 1977 an der Regensburger Universität als Dogmatiker lehrte, ist seit 2012 ein biographisches Museum mit Begegnungsstätte und Archiv. Der Papst-Bruder Domkapellmeister i.R. Georg Ratzinger hatte 2010 die Schlüssel des Hauses an den Direktor des Institutes Papst Benedikt XVI. und jetzigen Bischof von Regensburg, Dr. Rudolf Voderholzer, übergeben. Das Institut ist Träger des Papsthauses und hat sich in mühevoller Kleinarbeit darum bemüht, ein eindrucksvolles Bild vom Leben und Arbeiten Papst Benedikt XVI./ Joseph Ratzingers zu geben.

 

Gesprächsthemen im Papsthaus: Über 2.000 Besucher bei Papst-Ausstellung - Erinnerungen an die Geschwister Ratzinger

 

Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm berichtete Bischof Rudolf und allen Anwesenden, dass über 2.000 Besucher ins Rathaus kamen, um sich die Ausstellung über Papst em. Benedikt XVI. anzusehen. Für erstaunlich viele Gruppen sei diese Ausstellung von großer Anziehungskraft gewesen, so dass die ursprünglich geplanten nachmittäglichen Öffnungszeiten im Rathaus auf den Vormittag ausgeweitet werden mussten.  Barbara Wilhelm hatte dem emeritierten Papst bei einem Besuch im Vatikan bereits von der großen Resonanz auf die Ausstellung berichten können und sprach gegenüber den  Anwesenden im Pentlinger Papsthaus von einem „ergreifenden und unvergesslichen Besuch“.

 

Der Allerseelentag im Papsthaus bot auch die Gelegenheit, Anekdoten über die Geschwister Ratzinger auszutauschen. Denn viele der Anwesenden kannten Maria, Georg und Joseph Ratzinger über viele Jahre hinweg persönlich.  Auf großes Interesse stießen beispielsweise die Erinnerungen des Regensburger Pfarrers Michael Alkhofer, der als Bub oft für den damaligen Kardinal Ratzinger bei dessen Heiligen Messen in Ziegetsdorf und Pentling ministrierte und auch beim Requiem von Maria Ratzinger 1992 als Ministrant dabei war. Für allgemeine Heiterkeit sorgte außerdem seine Erinnerung an die unzähligen Weißwurstfrühstücke, zu denen er mit anderen Ministranten von Georg Ratzinger alljährlich am Todestag Maria Ratzingers eingeladen wurde.  Eine Idee, die Bischof Rudolf sich vorbehielt, im kommenden Jahr am Allerseelentag und Todestag Maria Ratzingers im Pentlinger Papsthaus wieder einzuführen.



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