Bischof Dr. Rudolf Voderholzer spendet den Kunstschaffenden das Aschekreuz.

In St. Andreas: Aschermittwoch der Kunstschaffenden

„Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“


Regensburg, 7. März 2025

Seit vielen Jahren ist der Aschermittwoch der Kunstschaffenden eine feste Tradition im Bistum Regensburg. So versammelten sich am 5. März 2025 wieder Vertreter aus Kirche, Gesellschaft, Politik und Kultur. In diesem Jahr fand der Wortgottesdienst in der katholischen Studienkirche St. Andreas in Stadtamhof statt. Organisatoren der Veranstaltung waren Domvikar Monsignore Dr. Werner Schrüfer, Leiter der Künstlerseelsorge des Bistums Regensburg, Dr. Maria Baumann, Leiterin der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg, und die Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik (HfKM). Für die musikalische Gestaltung sorgte das Chorensemble „Art Vokal“ und Organist Prof. Stefan Baier unter der Leitung von Professor Steven Heelein. Für die anschließende Zusammenkunft im Andreasstadel war Filmemacher Max Kronawitter als Redner eingeladen.

Der Aschermittwoch der Kunstschaffenden fand in diesem Jahr in der Kirche St. Andreas statt. Ursprünglich gehörte die Kirche zum ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift, wie Dr. Werner Schrüfer in seiner Begrüßung erklärte. Die heutige Kirche stammt aus dem Barock und Rokoko. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer war sichtlich von der Raumwirkung angetan und bezeichnete den Bau gar als „Rokokojuwel“. Er fügte hinzu, dass es eine „der schönsten Kirchen Regensburgs“ sei, wenn auch die Stadtamhofer sich nicht ganz als Regensburger fühlen würden, schließlich seien sie erst vor 101 Jahren in die Stadt eingemeindet worden. Mit Blick auf den Filmemacher Max Kronawitter bedankte sich Bischof Rudolf „für sein Zeugnis der gläubigen Zuversicht auf die Gegenwart des unser Leben begleitenden Gottes“. Seit mehr als 50 Jahren wird St. Andreas von der HfKM zur musikalischen Ausbildung genutzt.



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