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Abschied beim Annabergfest

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Am Sonntag, dem 29. Juli feierten die Katholikinnen und Katholiken aus Sulzbach-Rosenberg und den umliegenden Orten zusammen mit Erzbischof Gerhard Ludwig Müller und Konzelebranten ein festliches Pontifikalamt im Rahmen des Annabergfestes und der Kolping-Bezirkswallfahrt. Für den neu ernannten Präfekten der Glaubenskongregation war es zugleich ein weiterer bewegender Abschied.
Dekan Walter Hellauer bedankte sich deshalb im Namen der Gläubigen bei Erzbischof Gerhard Ludwig, der als Bischof die Menschen in ihrem Glaubensleben gestärkt habe, was nicht zuletzt auch in der Regelmäßigkeit zum Ausdruck kam, mit der der Bischof das Annabergfest besuchte.
In seiner Predigt ermutigte Erzbischof Gerhard Ludwig die Menschen, am Glauben festzuhalten und die Gnade der Taufe anzunehmen und auszuschöpfen. Den Wortlaut der Predigt werden wir auf der Homepage des Bistums veröffentlichen, sobald sie verschriftlicht ist. Zum Abschied des Pontifikalamtes überreichte Dekan Hellauer dem Erzbischof eine Plastik der Mutter Anna selbdritt. Eine Frau aus der Pfarrgemeinde hatte sie kurz entschieden von ihrer Wand genommen und zur Verfügung gestellt, als sie hörte, dass es die Mutter Anna vom Annaberg sein soll, die den neuen Präfekten nach Rom begleiten wird. Der Erzbischof war sichtlich berührt von diesem symbolstarken Geschenk. Was er mitnimmt nach Rom, das ist nicht nur die Mutter Anna, sondern auch die Gebete der Menschen und ein Anteil an ihrer Heimat.
Nach dem Pontifikalamt drängten sich die Gläubigen um ihren Bischof. Viele wollten sich verabschieden und bedanken, viele Mütter und Väter baten um den Segen für ihre Kinder und viele gaben dem neuen Präfekten ihre Segenswünsche mit auf den Weg nach Rom.
Um mit einer persönlichen Bemerkung zu schließen: Die hoch gerühmten Würschtel des Annabergfestes machen ihrem Ruf alle Ehre. Noch beeindruckender aber war die Atmosphäre des Gesprächs und des Miteinanders, die man überall spürte. Der Annaberg verliert sich nicht in einem x-beliebigen Rummel, sondern feiert ein wirkliches Fest für die Menschen mit Gott in ihrer Mitte.



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