News Bild 8000 Teilnehmer bei der 188. Regensburger Diözesanfußwallfahrt – Bischof Rudolf pilgert zwei Etappen mit Gläubigen

8000 Teilnehmer bei der 188. Regensburger Diözesanfußwallfahrt – Bischof Rudolf pilgert zwei Etappen mit Gläubigen

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Bestes Wetter begleitete die mehr als 8000 Pilger der 188. Regensburger Diözesanfußwallfahrt, die nach drei Tagen und 111 Kilometer am Vormittag des Pfingstsamstags den Wallfahrtsort Altötting erreichten. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer lobte in seiner Predigt beim Abschlussgottesdienst in der Basilika St. Anna das Motto der größten Fußwallfahrt in Deutschland, die heuer unter dem Thema „Betet den Rosenkranz“ stand. Der Bischof hatte die Pilger am Donnerstag in Regensburg verabschiedet und war die erste Etappe mitgepilgert. Bereits am Freitagabend war Bischof Rudolf nach Massing gekommen und sprach dort mit den Helfern der Regensburger Fußwallfahrt. Zusammen mit den Pilgern ging er um 3 Uhr Früh die dritte und letzte Etappe auf dem Weg nach Altötting mit, um mit den Wallfahrern gemeinsam zu beten und zu singen.

Pilger sind mit Gottesmutter im Gebet vereint

Auf dem Kapellplatz empfing und segnete Bischof Rudolf die Pilger. Mit herzlichen Worten und spürbarer Freude wandte sich Bischof Rudolf an die Pilger, unter ihnen viele junge Leute und auch Kinder, lobte ihren Einsatz und ihre Opferbereitschaft auf dem Weg nach Altötting. In seiner Predigt hob Bischof Rudolf hervor, dass die Regensburger Fußwallfahrt in eine ganz wichtige Zeit des Kirchenjahres falle. Diese Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten seien dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kirche wieder auf ihren Ursprung besinne. „Wir Regensburger Pilger sind mit der Gottesmutter und der apostolischen Kirche aller Zeiten im Gebet vereint, strecken uns aus nach der Gabe des heiligen Geistes, erbitten für jeden einzelnen von uns und für die ganze Kirche ein neues Pfingsten“, so Bischof Rudolf. Es sei schon beeindruckend, dass 8000 Menschen bei dieser Fußwallfahrt über eine Strecke von 111 Kilometer gemeinsam Beten.

Rosenkranz spendet Kraft und geistige Nahrung

Der Rosenkranz sei ein wichtiges Element, bei dem man sich als Gebetsgemeinschaft erfahre, denn der Rosenkranz eigne sich wunderbar zum gemeinsamen Gebet, wenn man unterwegs ist. Das verbindende Gebet des Rosenkranzes könne über alle Altersgruppen, Bildungsgrad und Herkunft hinweg gebetet werden. Der Rosenkranz habe schon zahlreichen Menschen Kraft und geistige Nahrung gespendet.  Wer den Rosenkranz kenne, studiere und mitmeditiere, der habe das ganze Kirchenjahr präsent und könne damit die einzelnen Stationen des Kirchenjahres von Advent, Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und den Marienfesten erschließen.

Der Rosenkranz bei dieser Wallfahrt sei eine Gebetsschule, bei der an vielen Beispielen gezeigt werde, wie man die Rosenkranzgeheimnisse durch eigene Betrachtungen mit einer ganz persönlicher Note erweitern könne. Er selbst, so der Bischof, habe sich angewöhnt, wenn er das Geheimnis „Jesus, der uns den heiligen Geist gesandt hat“ betrachte, inne zu halten, um für alle jungen Leute zu beten, die er schon habe firmen dürfen, damit sie zu mutigen, aufrichtigen und liebenswürdigen Christen heranwachsen. Diese Regensburger Wallfahrt sei auch eine große Stärkung für ihn als Bischof in seinem Glaubensleben.

Der Dank von Pfarrer Hannes Lorenz ging auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer der Regensburger Diözesanfußwallfahrt mit Pilgerführer Bernhard Meiler an der Spitze. Mit einem Rosenstrauß und einer Wallfahrerkerze wurde Meiler bedacht, da er in diesem Jahr bereits mit großem Engagement zum 20. Mal diese große Fußwallfahrt organisiert hatte.

 



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