Mathias Grünewald, Isenheimer Altar, Maria unter dem Kreuz

15. September 2025, Gedächtnis der Schmerzen Mariens

Evangelium vom Tag


Regensburg, 15. September 2025

In jener Zeit standen bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. – Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes, 19, 25 – 27

Tageslesung

aus dem Hebräerbrief, 5, 7 9

Als Christus auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden. Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.

Text: Vatican News

(sig)

Weitere Infos

Drastisch – so muss die Darstellung der Schmerzens Mariens durch den Maler des Isenheimer Altars, Mathias Grünewald, bezeichnet werden. Bemerkenswert ist indes die künstlerische wie theologische Dichte; es handelt sich um einen Ausschnitt aus der Kreuzigungsszene.



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